Der Dienstagabend begann für ProSieben zunächst überschaubar: Zwei Wiederholungen der "Simpsons" erzielten in dieser Woche zunächst nur Marktanteile von 11,4 und 11,2 Prozent in der Zielgruppe - danach steigerte sich der Sender jedoch kräftig. Trotz Dauer-Ausstrahlung ist von Ermüdungserscheinungen bei "Two and a half Men" jedenfalls noch immer nichts zu spüren. Diesmal reichte es sogar zum Tagessieg.

Die um 21:46 Uhr ausgestrahlte Folge war mit 1,83 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 18,1 Prozent in der Zielgruppe die meistgesehene Sendung des Dienstags - dagegen kam auch "CSI: Miami" nicht heran. Zwei Wiederholungen der US-Krimiserie mit David Caruso erzielten bei RTL Marktanteile von 17,1 und 17,0 Prozent. Insgesamt schalteten zunächst 3,31 Millionen Zuschauer ein, die zweite Folge kam auf 3,69 Millionen Zuschauer.

Meistgesehene Sendung des Tages beim Gesamtpublikum war übrigens die ARD-Serie "In aller Freundschaft", die von 5,59 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Damit konnte "Two and a half Men" natürlich nicht ganz mithalten - und doch wird man bei ProSieben sehr zufrieden sein: Bei der ersten Folge schalteten zunächst 1,75 Millionen Zuschauer ein, danach kletterte die Reichweite sogar auf 2,13 Millionen. "The Big Bang Theory" konnte davon übrigens in besonderem Maße profitieren: Mit Marktanteilen von 15,6 und 16,5 Prozent in der Zielgruppe bewegte sich die Sitcom am späten Abend auf Rekord-Niveau.

Und nicht nur das: Selbst die RTL-Serie "Royal Pains" konnte damit nicht mithalten. Zum Ende der ersten Staffel musste sich der Kölner Sender mit lediglich 15,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen profitieren - inzwischen hat "Royal Pains" damit viel vom Glanz der ersten Folgen verloren. 2,55 Millionen Zuschauer waren ab 22:15 Uhr insgesamt noch dabei.