Serien-Neustarts sind bei RTL meist rar gesät - doch nach "Royal Pains" folgte am Dienstag mit "White Collar" bereits der zweite US-Neustart innerhalb weniger Monate. Zum Auftakt lief es für die Krimiserie zwar gut, doch im Vergleich zu "Royal Pains" erwischte "White Collar" den schwächeren Auftakt. 1,65 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten um 22:15 Uhr ein und sorgten somit für ordentliche 18,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Zum Vergleich: "Royal Pains" hatte bei seinem Auftakt im Mai noch mehr als 21 Prozent geholt, musste in den vergangenen Wochen allerdings deutlich Federn lassen und pendelte sich bei Werten um 16 Prozent ein. Insgesamt erreichte "White Collar" zum Start übrigens 2,85 Millionen Zuschauer und gute 14,4 Prozent Marktanteil. Dieses Niveau sollte die Serie nach Möglichkeit halten - alleine schon, weil "Dr. House" im Vorfeld mit neuen Folgen zurück ist.
Von einstigen Höchstwerten war die Arztserie mit Hugh Laurie zum Start der siebten Staffel allerdings noch deutlich entfernt. Und dennoch: 2,49 Millionen Werberelevante reichten für 19,9 Prozent Marktanteil und den Tagessieg in der Zielgruppe - hier waren insgesamt 3,79 Millionen Zuschauer dabei. "CSI: Miami" erreichte zuvor mit einer neuen Folge im Schnitt 4,48 Millionen Zuschauer und musste sich damit am Dienstag nur den Serien im Ersten geschlagen geben. "Das Glück der Erde" verzeichnete dort 5,14 Millionen Zuschauer, "In aller Freundschaft" auf 6,12 Millionen.
Doch zurück zu RTL - "CSI: Miami" verzeichnete um 20:15 Uhr sehr gute 21,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Zudem war am späten Abend erstmals wieder "Monk" zu sehen, doch die Wiederholung der Krimiserie tat sich um 23:20 Uhr mit 15,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe recht schwer. Beim Gesamtpublikum lag die inzwischen eingestellte Krimiserie mit Tony Shalhoub bei 1,43 Millionen Zuschauern und damit auf Augenhöhe mit der "Harald Schmidt Show" in Sat.1.