Schon als ProSieben Anfang des Jahres den ersten Teil der dritten Staffel ausstrahlte, konnte "Fringe" nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen und holte allenaflls noch mittelmäßige Quoten. Seit der Rückkehr Mitte August sah es nun noch ienmal deutlich schlechter aus. Daran konnte auch die Ausstrahlung in Doppelfolgen nichts mehr ändern. Im Gegenteil: Mit nur 7,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe fiel die Serie vor zwei Wochen auf ein neues Allzeit-Tief.

Immerhin: Davon konnte sich "Fringe" ncoh einmal erholen. In der vergangenen Woche kratzte die Serie wieder an der Zehn-Prozent-Marke, zum Abschied wurde sie nun noch einmal übersprungen. Die beiden letzten Folgen der dritten Staffel erreichten am Montag Marktanteile von zunächst 10,4 und dann 10,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt sahen 1,6 Millionen Zuschauer zu. Das sind keine guten Werte, aber zumindest ein Niveau, mit dem man bei ProSieben leben kann.

Angesichts des schwachen Vorprogramms hält sich "Supernatural" im Anschluss weiterhin wacker. In dieser Woche holte die Serie mit 1,01 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern einen Marktanteil von 11,0 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt hatten 1,24 Millionen Zuschauer eingeschaltet, beim Gesamtpublikum entsprach das einem Marktanteil von 5,8 Prozent.