Sat.1 feierte es im Vorfeld als "Großes TV-Event" - doch das war offensichtlich etwas voreilig. Zu einem Event gehören schließlich auch entsprechend viele Zuschauer. Die konnte der Film "Am Ende die Hoffnung" mit Yvonne Catterfeld aber eben nicht in ausreichendem Maß zu Sat.1 locken. Die Quoten verharrten im tiefen Mittelmaß.

So kam der Film mit 1,3 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern nicht über einen Marktanteil von 10,8 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Das lag in etwa in Höhe des diesjährigen Sat.1-Senderschnitts, war aber für einen Event-Film deutlich zu wenig. Insgesamt hatten 3,15 Millionen Zuschauer eingeschaltet, was auch beim Gesamtpublikum nur für mittelmäßige 10,5 Prozent Marktanteil reichte.

Um Harald Schmidt einen pünktlichen Beginn zu ermöglichen, musste sich aufgrund der längeren Laufzeit des Films Ulrich Meyer mit seiner "Akte 20.11" im Anschluss mit 35 Minuten Brutto-Laufzeit begnügen. Der Marktanteil fiel mit 11,1 Prozent in der Zielgruppe solide aus. Ganz anders als bei der "Harald Schmidt Show": Zwar holte die Sendung den besten Wert seit dem 4. Oktober - doch 6,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bleiben ein miserabler Wert. 650.000 Zuschauer sahen insgesamt nur zu.