Der Siegeszug geht weiter: Nachdem "The Voice of Germany" in der vergangenen Woche der "Supertalent"-Kampfprogrammierung durch RTL getrotzt und einen grandiosen Start hingelegt hatte, ging es ohne dieses Störfeuer in dieser Woche sogar noch einmal kräftig weiter bergauf. Die dritte Folge der Blind Auditions verfolgten 4,58 Millionen Zuschauer, das waren fast 700.000 mehr als am Donnerstag vergangener Woche und auch 220.000 mehr als bei Sat.1 am Freitag.

Noch beeindruckender sind die Zahlen in der werberelevanten Zielgruppe: 3,51 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sahen zu, 450.000 mehr als bei den ersten beiden Folgen. Das trieb den Marktanteil in der Zielgruppe auf grandiose 27,8 Prozent nach oben. Damit konnte "The Voice of Germany" nicht nur in der vergangenen Woche das direkte Duell mit dem "Supertalent" für sich entscheiden, sondern hatte auch eine viertel Million junge Zuschauer mehr als "Das Supertalent" am letzten Samstag auf dem regulären Sendeplatz.

Und mehr noch: "The Voice of Germany" hatte am Donnerstag in der Zielgruppe sogar eine geringfügig höhere Reichweite als das Finale der letzten "DSDS"-Staffel. Allerdings hinkt dieser Vergleich ein wenig: Während der Castingphase hatte "DSDS" noch höhere Quoten erzielen können - und wie bei "The Voice" der Wechsel von den Blind Auditions in die weiteren Phasen der Sendung klappt, bleibt erst noch abzuwarten. Zumindest spielt "The Voice" aber nun in einer Liga mit den beiden RTL-Castingshows.

Der grandiose Erfolg für "The Voice of Germany" verhalf auch "Red!" im Anschluss zu mehr jungen Zuschauern denn je: 1,93 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sahen zu, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei stolzen 21,6 Prozent. Insgesamt hatten 2,53 Millionen Zuschauer eingeschaltet. Auch bei "TV Total" wirkte das noch nach: 15,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe standen diesmal zu Buche.