In der vergangenen Woche konnte man den Quotenrückgang von "Dr. House" noch auf die starke Konkurrenz durch den DFB-Pokal schieben. In dieser Woche fiel diese Entschuldigung weg - doch der große Aufschwung blieb aus. Stattdessen landete "Dr. House" mit nur 1,96 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern bei einem Marktanteil von 15,9 Prozent in der Zielgruppe und somit deutlich unterhalb des Senderschnitts. Insgesamt sahen 3,3 Millionen Zuschauer zu, auch beim Gesamtpublikum blieb der Marktanteil mit 10,8 Prozent damit überschaubar.
Dabei hatte es zum Start in die achte und letzte Staffel Anfang des Monats noch recht vielversprechend ausgesehen. Die erste Folge holte 18,8 Prozent Marktanteil, die zweite Folge sogar noch einen Prozentpunkt mehr - angesichts des Quoten-Siechtums zum Ende der siebten Staffel waren das schon überraschend gute Werte. Doch nun scheint "Dr. House" wieder in die alte Problemlage zurückzufallen.
Zuschauer-Trend: Dr. House
Auch sonst bot der Serien-Dienstag - einst das Aushängeschild von RTL - ein ziemlich ernüchterndes Bild. "CSI: Miami" kam zum Start in den Abend auf solide 18,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - von ihren Höchstwerten ist die Serie damit aber weit entfernt. Trotzdem ist sie derzeit die einzige verlässliche Konstante am Dienstagabend. "Royal Pains" bleibt um 22:15 Uhr nämlich weiter ein Totalausfall und ging in dieser Woche mit nur 12,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe unter. 2,18 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu. Eine "Monk"-Wiederholung konnte zum Abschluss des Abends auch nicht mehr viel reißen und kam auf 14,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.