Mit im Schnitt nur 14,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen und insgesamt fünf Millionen Zuschauern war der Mai für "Wer wird Millionär" der schwächste Monat in der Geschichte des Formats gewesen - insofern kommt die Sommerpause nun gerade recht. Zum Abschied sah es nun aber noch einmal besser aus: Mit 5,63 Millionen Zuschauern wurde die höchste Reichweite für eine reguläre Folge seit über zwei Monaten erreicht.

Damit erreichte "Wer wird Millionär" starke 18,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und damit sogar den besten Wert seit Ende Januar, wenn man das Promi-Special aus der vergangenen Woche mal außen vor lässt. Der Tagessieg war Günther Jauch damit nicht zu nehmen. Stärkste Verfolger war der "Spreewaldkrimi - Die Tränen der Fische", den im ZDF 4,83 Millionen Zuschauer sahen. Das Erste kam mit einem weiteren 45-minütigen "Brennpunkt" zum Hochwasser noch auf 3,69 Millionen Zuschauer - hier nimmt das Interesse also sukzessive ab.

Doch zurück zu "Wer wird Millionär": Bei den jüngeren Zuschauern lief es nicht ganz so gut wie beim Gesamtpublikum, mit 15,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sah es aber für die Sendung trotzdem ordentlich aus. Nachdem der RTL-Sendermarktanteil allgemein stark abgesackt ist, lag Jauch damit sogar wieder recht komfortabel über dem Senderschnitt. Bei den 14- bis 59-Jährigen, die RTL inzwischen als neue Referenzzielgruppe ansieht, belief sich der Marktanteil auf 15,9 Prozent.