Der 50. Todestag des ehemaligen amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy wurde in den vergangenen Tagen bereits auf zahlreichen Sendern thematisiert. Am Freitag waren nun auch ProSieben und ProSieben Maxx an der Reihe, die einen gemeinsamen Themenabend auf die Beine stellten - ProSieben sicherte sich dafür sogar die Rechte an dem prominent besetzten Film "Parkland", der in den USA gerade erst in die Kinos kommt. Belohnt wurde der Sender dafür aber nicht, denn mit genau einer Million Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren musste sich "Parkland" mit nur 8,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zufrieden geben.
Insgesamt hatten lediglich 1,46 Millionen Zuschauer eingeschaltet. ProSieben landete damit sogar hinter RTL II, wo der Spielfilm "Ironclad" zur selben Zeit von 1,49 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Und auch danach behauptete sich RTL II gegen ProSieben: Mit "Last Boy Scout" hielt der Sender noch 1,19 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher und erzielte überzeugende 8,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Bei ProSieben stürzte die Wiederholung von "Spartacus: Blood & Sand" dagegen auf miese 5,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ab. Lediglich 840.000 Zuschauer sahen die Serie. Zwei weitere Folgen steigerten sich im weiteren Verlauf des Abends immerhin auf bis zu 8,0 Prozent - von einem Erfolg war ProSieben aber auch damit klar entfernt.
Für ProSieben Maxx, wo der Kennedy-Themenabend mit "JFK: The Smoking Gun" fortgesetzt wurde, lief es hingegen gut. Die Dokumentation brachte es noch auf 170.000 Zuschauer und erzielte in der Zielgruppe einen weit überdurchschnittlichen Marktanteil von 1,5 Prozent.