Im Schnitt erreichte das hr-fernsehehen mit seinem 75-minütigen "Hessen extra" anlässlich der Sprengung des AfE-Turms in Frankfurt am Sonntagmorgen 350.000 Zuschauer allein in Hessen, in diesem Bundesland entsprach das einem herausragenden Marktanteil von 45,1 Prozent. Bundesweit sahen im Schnitt sogar 580.000 Zuschauer zu, was stolzen 6 Prozent Marktanteil entsprach. In dem Moment, in dem der Uni-Turm in sich zusammenstürzte, schauten bundesweit sogar 920.000 Zuschauer zu.
Damit war das hr-fernsehen der gefragteste der drei übertragenden Sender. Doch auch bei n-tv und N24 kann man vollauf zufrieden sein: n-tv erreichte mit seiner 50-minütigen Sondersendung ab 9:30 Uhr im Schnitt 410.000 Zuschauer. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 4,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 3,2 Prozent Marktanteil erreicht. N24 fasst sich kürzer und berichtete ab 9:55 Uhr live. Hier sahen im Schnitt 390.000 Zuschauer zu. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 4,0 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen allerdings sogar bei 6,2 Prozent. Anschließend zeigte N24 passenderweise die Doku "Vorsicht, hochexplosiv! Berufe mit Sprengstoff"und erreichte auch damit noch sehr gute 3,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
Die Hochhaus-Sprengung hatte im hr-fernsehen unterdessen auch noch Spätwirkungen. Der "Hessen-Reporter" um 18:30 Uhr, der die Sprengung von der Vorbereitung bis zur Ausführung begleitete, hatte in Hessen mit einem Marktanteil von 13,3 Prozent und 220.000 Zuschauern eine überdurchschnittliche Reichweite. Die "Hessenschau" um 19.30 Uhr erreichte 380.000 Zuschauern und 19,3 Prozent Marktanteil im Sendegebiet.