Wirklich zufrieden sein kann RTL mit dem Verlauf der ersten Staffel von "Back to School" nicht. Nach einem immerhin passablen Start brachen die Zuschauerzahen auf zuletzt nur noch 11,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe ein. Immerhin: Bei der letzten Ausgabe am Freitag ging es nun wieder ein gutes Stück nach oben. In der klassischen Zielgruppe waren es diesmal 1,61 Millionen Zuschauer, womit sich Gottschalk auf noch immer nicht berauschende 14,8 Prozent verbesserte. Insgesamt schalteten 3,28 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 10,5 Prozent entspricht. In der erweiterten Zielgruppe waren es 2,34 Millionen Zuschauer und 14,1 Prozent.
Auch "Jungen gegen Mädchen" hat sich im Wochenvergleich leicht gebessert. Die Show mit Joachim Llambi und Mirja Boes interessierte diesmal in der Zielgruppe 1,34 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem Marktanteil von 13,9 Prozent - auch hier sieht Zufriedenheit aber deutlich anders aus. Insgesamt schalteten 2,57 Millionen Zuschauer die Geschlechter-Show ein (10,0 Prozent), während es in der von RTL angepeilten erweiterten Zielgruppe 1,94 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent waren.
In der Primetime kam ProSieben den Kölnern gefährlich nahe. Der Spielfilm "2012" war in der Primetime der größte Verfolger in der klassischen Zielgruppe und unterhielt in dieser Altersgruppe 1,56 Millionen Zuschauer. Damit erzielte ProSieben einen Marktanteil von guten 15,0 Prozent. Insgesamt lief es mit 2,30 Millionen Zuschauern und 7,9 Prozent ebenfalls recht ordentlich. Eine feste Bank ist für ProSieben trotz dutzendfacher Wiederholung auch weiterhin die Sitcom-Schiene, die am Freitag wieder außerordentlich stark lief. So bewegten sich alle drei Folgen der "Big Bang Theory" über der Marke von 20 Prozent, in der Spitze waren es bei der dritten Folge 22,2 Prozent und 0,94 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe.
Erfreulich verlief der Abend derweil auch für Sat.1, wo der Spielfilm "Freunde mit gewissen Vorzügen" überzeugte. In der klassischen Zielgruppe sahen 1,19 Millionen Zuschauer den US-Streifen mit Justin Timberlake, womit Sat.1 zufriedenstellende 11,0 Prozent erreichte. Insgesamt schalteten 1,70 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 5,5 Prozent entspricht. "Pastewka" hatte es im Anschluss mit Wiederholungen schwerer. Die erste Folge sahen in der Zielgruppe 0,80 Millionen Zuschauer (8,4 Prozent), während es bei der zweiten Folge 0,72 Millionen Zuschauer und 8,7 Prozent waren. Insgesamt sahen 1,10 Millionen bzw. 1,00 Millionen Zuschauer zu.