Zum Ausklang des diesjährigen Osterfests wird das Bayerisches Fernsehen die dreiteilige US-Miniserie "The Company - Im Auftrag der CIA" ins Programm nehmen. "The Company" war 2008 für einen Golden Globe nominiert und vor zwei Jahren bereits in Sat.1 zu sehen. Das Bayerische Fernsehen strahlt die ersten beiden Folgen am Ostermontag, den 21. April ab 20:15 Uhr aus. Einen Tag später folgt schließlich ebenfalls zur besten Sendezeit die dritte und zugleich letzte Folge.
Der Dreiteiler handelt von der Geschichte der CIA und ist mit Michael Keaton, Chris O'Donnell, Alexandra Maria Lara und Mišel Matičević prominent besetzt. Anhand der Lebenswege dreier Spione erzählt "The Company" über den Zeitraum von mehr als 40 Jahren die Geschichte des Kalten Krieges und des US-Geheimdienstes CIA, der von seinen Mitarbeitern oft umgangssprachlich als "Company" ("Firma") bezeichnet wird. Die zwischen Politthriller und Spionagefilm angesiedelte Agentenchronik entstand nach dem gleichnamigen Roman des Bestsellerautors Robert Littell.
Und darum geht's: Anfang der 1950er-Jahre wird der Student Jack McCauliffe (Chris O'Donnell) von der CIA als Agent angeworben. Auch seine Freunde Leo Kritzky (Alessandro Nivola) und Yevgeny Tsipin (Rory Cochrane) werden Geheimagenten - Kritzky ebenfalls für die CIA, der in Russland geborene Tsipin für den sowjetischen KGB. Über die nächsten Jahrzehnte wird Jack von CIA-Abwehrchef Angleton (Michael Keaton) im geteilten Berlin, während des Ungarischen Volksaufstandes und bei der Invasion der Schweinebucht eingesetzt. Immer wieder kreuzen sich dabei die Wege der drei ehemaligen Freunde, bis Mitte der 1970er-Jahre ein abtrünniger KGB-Hauptmann behauptet, er kenne einen Doppelagenten, den die Sowjets vor Jahrzehnten in die CIA eingeschleust haben.