Das ZDF hat sich am Samstagabend nicht nur von langjährigen Krimireihen getrennt, sondern schickt auch neue Krimis an den Start. Und das wie nun bei "München Mord" durchaus mit großem Erfolg. Der Neustart der Mainzer sicherte sich am Samstag mühelos den Tagessieg mit 6,75 Millionen Zuschauern. Das entspricht einem tollen Marktanteil von 22,2 Prozent. Erfreulich für die Mainzer ist dabei auch, dass der Krimi trotz großer Showkonkurrenz auch beim jungen Publikum ankam. Hier schalteten 1,18 Millionen Zuschauer ein,w as einem ebenfalls sehr guten Marktanteil von 11,1 Prozent entspricht.

Richtig ausgenutzt hat das Zweite diese tolle Vorlage aber nicht. Eine im Anschluss programmierte Wiederholung von "Kommissar Stolberg" wurde nur von 3,94 Millionen Zuschauern gesehen, was 14,4 Prozent entspricht. In der jungen Zielgruppe sank der Marktanteil auf nur noch 5,3 Prozent bei 0,55 Millionen Zuschauern. Am Vorabend fand unterdessen die erste Staffel der "Familiendetektivin" ein Ende. Vom starken Start mit über vier Millionen Zuschaern hatte sich die Bavaria-Produktion allerdings zum Ende hind eutlich entfernt und auch nicht mehr wirklich erholt. 2,78 Millionen Zuschauer sahend as FInale (11,1 Prozent). In der klassischen Zielgruppe wurde mit 380.000 Zuschauern gar noch einmal ein neues Tief markiert. 4,8 Prozent sahen in dieser Altersgruppe zu.

Zuschauer-Trend: Die Familiendetektivin
Die Familiendetektivin

Im Abendprogramm kann unterdessen auch Das Erste zufrieden sein. "Frag doch mal die Maus" interessierte hier insgesamt 3,57 Millionen Zuschauer. Damit konnte das Gemeinschaftsprogramm der ARD im hart umkämpften Umfeld immerhin noch einen Marktanteil von 12,2 Prozent erzielen. In der jungen Zielgruppe reichte es für 810.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 7,7 Prozent.