Nach dem "Fleischtag" mit der Premiere des "Beef"-Fernsehmagazins, verfolgte RTL Nitro im Falle der neuesten Eigenproduktion wieder ähnlich: "Hammerzeit - Die Selfmade-Show" startete im Rahmen eines Thementages und wurde dabei gleich zweimal gesendet. Mit der Ausstrahlung zur Mittagsstunde kann RTL Nitro dabei durchaus zufrieden sein. 80.000 Zuschauer sahen zu, wobei fast alle Zuschauer aus der Zielgruppe entstammen. Hier sahen nämlich 70.000 Zuschauer zu, womit die von Jan Köppen und André Schubert moderierte Show einen ordentlichen Marktanteil von 1,9 Prozent einfuhr.
Zuvor hatte eine Erstausstrahlung der "Brojects" nur einen Marktanteil von 0,9 Prozent markiert, "Man Caves - Männerträume" schaffte im direkten Anschluss an die "Hammerzeit" dann sogar 2,2 Prozent. Als keine gute Idee erwies es sich allerdings, die "Hammerzeit" im Vorabend noch einmal zu wiederholen. Hier erwärmten sich in der Zielgruppe nur noch 50.000 Zuschauer und 0,7 Prozent für das neue Format von RTL Nitro. Insgesamt wurden nur 0,4 Prozent erreicht. Direkt davor hatte "Hör mal, wer da hämmert", dessen "Tool Time" als Vorlage für die "Hammerzeit" dient, in der Zielgruppe noch 1,8 Prozent erreicht.
Recht unspektakulär meldete sich derweil Ina Müller im Ersten aus der Sommerpause zurück. "Inas Nacht" war zur späten Stunde kein Überflieger und erreichte nur 8,9 Prozent. Immerhin gelang der Unterhaltungsshow aber wieder der Sprung über die Millionenmarke: 1,16 Millionen Zuschauer wurden im Ersten erreicht. Beim jungen Publikum lief es mit nur 280.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 4,8 Prozent allerdings schwächer als bei den Folgen vor der Pause.