Drei Staffeln hat die US-Anwaltsserie "Franklin & Bash" bereits auf dem Buckel, doch erst am Freitag startete ProSiebenSat.1 die Serie dann auch einmal in Deutschland. Die TNT-Produktion darf nun immer freitags bei kabel eins am späten Abend ran und ersetzte dort das quotenschwache "Cracked". Wirklich stark startete aber auch "Franklin & Bash" nicht.

Nur 490.000 Zuschauer sahen den Auftakt der Serie, die damit insgesamt nur einen schwachen Marktanteil von 3,3 Prozent erzielte. In der Zielgruppe lief es mit genau fünf Prozent zwar etwas besser, aber ein Durchstarter war "Franklin & Bash" hier mit 310.000 Zuschauern auch noch nicht. Allerdings hatte es die Serie auch schwer, denn Probleme bereitet keinesfalls nur dieser Sendeplatz. Auch zuvor schleppte sich kabel eins bereits nur mit Mühe durch den Abend.

"The Mentalist" holte direkt zuvor auch nur 5,1 Prozent und 460.000 Zuschauer in der Zielgruppe. Noch schwächer sah es beim Start in den Abend aus. Hier setzt kabel eins auf eine Doppelfolge der Serie "Elementary", die beim Publikum aber offensichtlich nicht ankam. Die erste Folge wollten in der Zielgruppe nur 460.000 Zuschauer sehen, bei der zweiten waren es 540.000 Zuschauer. Mehr als sehr magere 4,3 und 4,9 Prozent waren damit nicht drin. Angesichts des Vorprogramms schlug sich "Franklin & Bash" also gar nicht so schlecht.

Deutlich mehr Freude wird RTL II beim Blick auf die Freitagsquoten haben. "Die Frau in Schwarz" überzeugte hier insgesamt 1,54 Millionen Zuschauer, womit der Sender gute 5,0 Prozent holte. In der Zielgruppe lief es dabei besonders gut. Hier entschieden sich 960.000 Zuschauer für den Spielfilm. Mi einem Marktanteil von sehr guten 8,8 Prozent rangierte RTL II damit am Freitag auch vor ProSieben, das äußerst schlecht abschnitt. Auch im Anschluss lief es für RTL II mit dem Klassiker "Interview mit einem Vampir" noch zufriedenstellend. Eine halbe Million blieb in der Zielgruppe dran, womit hier ein solider Marktanteil von 6,7 Prozent geholt wurde.