Nach den verhältnismäßig schwachen Quoten der ersten Ausgaben konnte "Let's Dance" nach der Osterpause nun deutlich zulegen. Die Tanzshow unterhielt diesmal 4,20 Millionen Zuschauer und damit erstmals in diesem Jahr wieder mehr als vier Millionen Zuschauer. Insgesamt erzielte die Show, die nach dem Ausscheiden der ersten Promis nun wieder nur noch drei Stunden läuft, damit vierzehneinhalb Prozent.

Auch in der Zielgruppe konnte "Let's Dance" ein wenig von der nun kürzeren Laufzeit profitieren und steigerte sich auf einen Staffelbestwert von 1,65 Millionen Zuschauern. Auch der Marktanteil stieg im Vergleich zur letzten Ausgabe um etwas mehr als ein Prozent auf nun 16,7 Prozent. Für das neue "Exclusiv Spezial", das Frauke Ludowig direkt im Anschluss von "Let's Dance" vom Tanzparkett moderierte, blieben in der Zielgruppe immerhin noch 910.000 Zuschauer dran. Die Sendung erreichte damit einen Marktanteil von 13,1 Prozent. In der Zielgruppe interessierten sich 2,40 Millionen Zuschauer für die "Let's Dance"-Verlängerung, womit RTL einen Marktanteil von 13,6 Prozent erreichte.

In Sat.1 verabschiedete sich unterdessen "Genial daneben" vorerst wieder von seinen Zuschauern. Nach der osterbedingten Pause hat offensichtlich nicht jeder Fan daran gedacht, dass nun noch das Staffelfinale lief. Mit insgesamt 1,90 Millionen Zuschauern bewegte sich "Genial daneben" zumindest erstmals unter der Marke von zwei Millionen Zuschauern. In der Zielgruppe sah genaue eine Million zu, womit "Genial daneben" einen Marktanteil von 9,4 Prozent erzielte. Insgesamt kann Sat.1 mit dem Staffelverlauf nicht nur des erstaunlich guten Feedbacks in den sozialen Netzwerken wegen zufrieden sein: Durchschnittlich erreichte "Genial daneben" in der Zielgruppe 11,3 Prozent und konnte ab 21:15 Uhr stets aus eigener Kraft viele Zuschauer erreichen.

Zuschauer-Trend: Genial daneben
Genial daneben

"Paul Panzers Comedy-Spieleabend" lief zur besten Sendezeit nämlich nicht immer überzeugend. Das sollte auch zum Abschluss der ersten Staffel nicht anders sein: Mit 730.000 Zuschauern in der Zielgruppe lief es für die Comedyshow auch zum Abschied nur schleppend. Diesmal erreichte Paul Paunzer einen Marktanteil von 7,4 Prozent und wiederholte damit das vor Ostern aufgestellte Tief. Insgesamt schalteten 1,46 Millionen Zuschauer ein, womit ebenfalls ein erst vor der Osterpause erreichter Negativrekord wiederholt wurde. Im Schnitt erreichte der "Comedy-Spieleabend" einen Marktanteil von schwachen 8,3 Prozent. Die Zweistelligkeit erreichte Paul Panzer nie.

Marktanteils-Trend: Paul Panzers Comedy-Spieleabend
Paul Panzers Comedy-Spieleabend

Zufrieden sein darf Sat.1 unterdessen mit Antoine Monot, Jr., dessen "Knallerkerle" auch mit der zweiten Folge zu überzeugen wusste. Zwar lief es nicht mehr ganz so bombastisch gut wie unmittelbar nach "Fack ju Göthe", über 1,11 Millionen Zuschauern und 11,1 Prozent dürfte man in Unterföhring aber dennoch glücklich sein. Insgesamt sahen 1,91 Millionen Zuschauer die neue Sketchcomedy, womit "Knallerkerle" quasi alle Zuschauer von "Genial daneben" halten konnte. Mit Martina Hills Pendant "Knallerfrauen" waren im Anschluss noch 10,1 Prozent drin, eine alte Folge von "Pastewka" brachte es auf 9,2 Prozent.