Im Rahmen der "Besten Show der Welt" wurde am Samstagabend diesmal keine der präsentierten Formate abgesetzt – und auch die eigentliche Show ist in der Realität davon wieder deutlich weiter entfernt. Nach den enttäuschenden Quoten vom Februar konnten Joko und Klaas nämlich wieder deutlich zulegen und steigerten sich in der Zielgruppe auf 1,30 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil kletterte sehr deutlich von zuletzt durchwachsenen 10,8 auf nun wieder gute 14,2 Prozent.

Insgesamt konnte die von Jeannine Michaelsen moderierte Sendung mehr als halbe Million Zuschauer zurückgewinnen. 1,73 Millionen Zuschauer entschieden sich durchschnittlich für die vierstündige Show. So viele sahen seit der Premier vor einem Jahr nicht mehr zu. Insgesamt erzielte "Die beste Show der Welt" damit einen Marktanteil von soliden sechseinhalb Prozent.

Zuschauer-Trend: Die beste Show der Welt
Die beste Show der Welt

Doch nicht nur ProSieben kann aufatmen. Bei RTL lief "Deutschland sucht den Superstar" so gut wie seit fünf Wochen nicht mehr und eroberte mit der dritten Liveshow die Marke von drei Millionen Zuschauern zurück. Im Schnitt sahen diesmal 3,05 Millionen Zuschauer zu, was insgesamt einem Marktanteil von 10,6 Prozent entspricht. In der Zielgruppe steigerte sich die Castingshow auf 1,51 Millionen Zuschauer. Mit einem Marktanteil von fünfzehneinhalb Prozent wurde das Tief der vergangenen Woche, als nur noch 13,2 Prozent erreicht wurden, wieder hinter sich gelassen.

Allerdings profitierte Mario Barth im Anschluss von dem etwas stärkeren Vorprogramm überhaupt nicht. Im Gegenteil: Im Vergleich zur Vorwoche verlor seine Show "Willkommen bei Mario Barth" sogar Zuschauer und konnte am späten Abend nur noch 1,33 Millionen Zuschauer unterhalten. RTL erreichte damit acht Prozent der Fernsehenden. In der Zielgruppe amüsierten sich 670.000 Zuschauer mit Mario Barth, der damit in die Einstelligkeit abdriftete und nur noch magere 9,7 Prozent erreichte. Bislang verfehlte Barth nur zweimal die Zweistelligkeit: Als er im Dezember 2015 gegen den Abschied von Stefan Raab und "Schlag den Raab" antrat sowie im Mai 2014 in Konkurrenz zum Finale des DFB-Pokals.