Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Wenn Helene Fischer zu Gast ist, dann kann man die ganze Sendung auch gleich einmal zu einem "Helene-Fischer-Spezial" umdeklarieren: Die "NDR Talkshow" begrüßte am Freitagabend unter anderem die Schlagerpopsängerin und unterhielt damit viele Zuschauer. Alleine im Sendegebiet schalteten 520.000 Zuschauer ein, womit dort ein Marktanteil von guten 13,8 Prozent erreicht wurde. Bundesweit verfolgten genau eine Million Zuschauer die Sendung im NDR Fernsehen, das damit einen stolzen Marktanteil von 4,9 Prozent erzielte.

Doch damit ist das Ende der Fahnenstange längst noch nicht erreicht, denn die "NDR Talkshow" wird bekanntlich ja nicht nur im Norden, sondern auch in den Dritten Programmen von RBB und hr gesendet. Im rbb Fernsehen wurde die "NDR Talkshow" mit dem "Helene-Fischer-Spezial" so von zusätzlichen 250.000 Zuschauern gesehen; über das hr-Fernsehen kommen weitere 280.000 Zuschauer hinzu. Die beiden Sender erreichten damit Marktanteile von 1,2 beziehungsweise 1,3 Prozent. In der jungen Zielgruppe wurde die "NDR Talkshow" auf allen drei Sendern übrigens von 210.000 Zuschauern gesehen. Am erfolgreichsten war die "NDR Talkshow" dabei im NDR Fernsehen, wo 110.000 Zuschauer einen guten Marktanteil von 1,5 Prozent bedeuteten.

Richtig stark war insbesondere in der jungen Zielgruppe am späten Abend unterdessen auch ProSieben Maxx. Während "One Piece" in der Primetime noch 130.000 Zuschauer in der Zielgruppe (1,4 Prozent) und "Death Note" 140.000 Zuschauer (1,7 Prozent) erreichten, schoss die Zuschauerzahl bei "Psycho Pass" auf 200.000 und tolle 3,0 Prozent nach oben. Eine halbe Stunde später bewegte sich ProSieben Maxx mit "Attack on Titan" dann sogar auf 220.000 Zuschauer und stolze 4,1 Prozent nach oben. Insgesamt sahen nun 300.000 Zuschauer zu, was guten 2,0 Prozent entspricht. Nach Mitternacht überzeugte dann auch noch "Triage X" mit 200.000 Zuschauern in der Zielgruppe und ausgezeichneten 4,7 Prozent. "The Testament of Sister New Devil" sahen anschließend noch 150.000 Zuschauer, was tollen 4,4 Prozent entspricht.

RTL Nitro fischte unterdessen am späten Abend im Gewässer von Vox. Mit "Medical Detectives" unterhielt der Sender um 23:00 Uhr im Schnitt 290.000 Zuschauer in der Zielgruppe und erreichte damit 3,8 Prozent. Vox kam dagegen mit "Law & Order: Special Victims Unit" nur auf 210.000 Zuschauer und 3,4 Prozent. Auch insgesamt landete Vox mit 480.000 gegen 500.000 Zuschauer knapp hinter RTL Nitro, das mit der zweiten Folge ab kurz vor Mitternacht noch 470.000 Zuschauer unterhielt. In der Zielgruppe blieben fast alle Zuschauer beim Sender, der damit auf starke 5,3 Prozent nach oben kletterte. In der Primetime überzeugten beide Folgen bereits mit 2,1 und 2,9 Prozent, während "Anwälte der Toten" dazwischen 270.000 Zuschauer in der Zielgruppe unterhielt und damit tolle 3,3 Prozent einfuhr. Insgesamt sahen 650.000 Zuschauer zu.

Bei Vox lief es dagegen auch in der Primetime nicht wirklich rund. "Chicago Fire" unterhielt dort insgesamt 990.000 Zuschauer, wovon 590.000 Zuschauer in der Zielgruppe einschalteten. Besser sollte es danach nicht werden: Das Spin-Off "Chicago Med" wollten diesmal in der Zielgruppe nur 490.000 Zuschauer sehen, womit Vox nur noch 5,2 Prozent erzielte, und "Chicago P.D." bildete mit 340.000 Zuschauern das schlechteste Glied in der "Chicago"-Programmierung. Mehr als magere 3,9 Prozent waren mit der Serie nicht zu holen. Insgesamt sahen 720.000 Zuschauer zu. "Chicago Med" brachte es zuvor immerhin noch auf 940.000 Zuschauer.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;