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Weil die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft vor wenigen Tagen gegen Weltmeister Kanada verloren hatte, schied das Team bei der Heim-WM aus. Das war auch schade für Sport1, wo die Spiele live zu sehen waren. Das Finale erzielte nun noch einmal gute Quoten - auch wenn die Werte der Deutschlandspiele nicht erreicht werden konnten. Dennoch sahen sich am Sonntag 660.000 Menschen das Finale zwischen Schweden und Kanada an, der Marktanteil lag bei 2,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren sogar 3,1 Prozent drin.
Das Spiel um Platz drei zwischen Russland und Finnland kam einige Stunden zuvor noch auf 310.000 Zuschauer und 2,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Zum Vergleich: Die Partie zwischen Deutschland und Kanada erreichte in der vergangenen Woche noch durchschnittlich 1,39 Millionen Zuschauer. Doch bei Sport1 kann man auch mit den nun erzielten Werten zufrieden sein.
Zumal sich der Sender auch noch auf andere Formate verlassen konnte - allen voran natürlich den "Doppelpass" am Vormittag. Der wurde zum Saisonabschluss von 990.000 Menschen gesehen, 9,2 Prozent Marktanteil waren die Folge. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 9,4 Prozent ebenfalls richtig gut. Eine ausführliche Analyse des letzten Spieltags der 2. Bundesliga kam ab 18:30 Uhr ebenfalls auf 990.000 Zuschauer, aufgrund der erhöhten TV-Nutzung zu dieser Uhrzeit reichte es hier zu einem Marktanteil von 4,0 Prozent - in der Zielgruppe waren für das "Hattrick Magazin" 3,9 Prozent drin.
Insgesamt kann sich Sport1 über einen starken Tagesmarktanteil in Höhe von 3,2 Prozent freuen. Damit lag der Sportsender sogar noch vor kabel eins, das auf 2,9 Prozent kam. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte Sport1 3,4 Prozent und war damit erster Verfolger der großen acht Sender.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;
