Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Als Olli Dittrich vor etwas mehr als vier Jahren seinen "TV-Zyklus" damit startete, das "Frühstücksfernsehen" zu parodieren, waren nicht nur Kritiker begeistert, auch die Quoten stimmten: Über 13 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, zweistellige Marktanteile auch bei den Jüngeren. Der zweite Teil "Das Talkgespräch" konnte an diesen Erfolg anknüpfen und ist mit rund 2,8 Millionen Zuschauern die bislang meistgesehene Folge der Reihe. Doch seitdem ging's deutlich bergab.

Schon die "Selbstgespräche - mit Konstantin Pfau" Ende vergangenen Jahres liefen nur mau, von der neuesten Ausgabe "Der Meisterreporter - Sigmar Seelenbrecht wird 81" bekam nun schon kaum noch jemand etwas mit. Gerade mal 760.000 Zuschauer verfolgten die sendung im Schnitt, das ist nur wenig mehr als halb so viel wie die letzten Folgen erreichten. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei sehr schwachen 6,5 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es noch deutlich schlechter aus: Hier ging die neueste Ausgabe des "TV-Zyklus" mit 2,7 Prozent Marktanteil völlig unter.

Dabei hatte Dieter Nuhr gar keine so schlechte Vorlage geliefert. Seine Show "Nuhr dran glauben" im Rahmen der ARD-Themenwoche zählte immerhin 1,87 Millionen Zuschauer. Das reichte für solide 11,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpbulikum, 6,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;