Die Anime-Schiene am späten Freitagabend sorgt bei ProSieben Maxx Woche für Woche für tolle Quoten. Für den Sender war dies Grund genug, nun auch in der Primetime mit Animes anzugreifen. "Dragonball Z Resurrection F" überzeugte dort zum Start der Film-Reihe auch mit 240.000 Zuschauern. In der Zielgruppe sahen 220.000 Zuschauer zu. Obwohl es sich nur um eine Wiederholung handelte, erreichte ProSieben Maxx damit gute 2,7 Prozent. Luft nach oben besteht aber dennoch: Im Frühjahr erreichte ProSieben Maxx mit der Erstausstrahlung sogar3,9 Prozent.
Die anschließenden Animes bewegten sich dann auf einem ähnlichen Niveau. "Death Note" erreichte mit 200.000 Zuschauern im Schnitt einen Marktanteil von zweieinhalb Prozent, "Psycho Pass" brachte es mit 170.000 Zuschauern auf 2,4 Prozent und "Attack on Titan" sowie "Seraph of the End" erreichten jeweils tolle 2,9 Prozent. Eine zweite Folge von "Seraph of the End" steigerte sich nach Mitternacht gar auf 3,5 Prozent, während "Akame Ga Kill!" im Anschluss daran richtig gute 4,4 Prozent erreichte. ProSieben Maxx bewegte sich damit auf einem ähnlichen Niveau wie ProSieben, wo die Wiederholung des Maxx-Magazins "ran eSports" nachts nur 5,1 Prozent erreichte.
Bereits am Nachmittag überzeugte ProSieben Maxx mit verschiedenen Animes. "Dragon Ball Z Kai" erreichte dort beispielsweise 21 Prozent, während "Dragon Ball Super" anschließend sogar starke 4,6 Prozent einfuhr. "Inuyasha" brachte es auf 2,7 Prozent, während zwie Folgen von "Naruto" 3,1 und 3,8 Prozent erzielten. "Detektiv Conan" erreichte am Vorabend bis zu 170.000 Zuschauer in der Zielgruppe und Marktanteile von 3,1 und 3,8 Prozent. Mit "One Piece" erzielte der Sender anschließend noch 3,1 Prozent. Insgesamt sahen hier 230.000 Zuschauer zu.
Sat.1 Gold drehte unterdessen insbesondere am späten Abend auf. "Danni Lowinski" läuft dort mit gleich drei Folgen und erreichte damit anfangs 2,1 Prozent in der Zielgruppe. Mit der zweiten Folge legte Annette Frier um 30.000 Zuschauer in der Zielgruppe auf 190.000 Zuschauer zu und steigerte sich damit auf tolle 3,1 Prozent. Die dritte Folge des Abends brachte es dann soogar auf starke 4,5 Prozent. Insgesamt sahen 330.000 Zuschauer die erste Folge, bis zur dritten blieben 300.000 Zuschauer dran. Nach Mitternacht überzeugte "Der Bulle von Tölz" dann noch 280.000 Zuschauer und damit richtig gute 4,4 Prozent. In der Zielgruppe erreichte Sat.1 Gold mit dem Krimi sogar 5,5 Prozent. In der Primetime holte die gleiche Folge bereits 2,4 Prozent. Insgesamt schalteten 540.000 Zuschauer ein.
Der kleine ARD-Kanal One tat sich unterdessen in der Primetime schwer. "Sträters Männerhaushalt" wollten lediglich 130.000 Zuschauer sehen, was 0,5 Prozent entspricht. In der jüngeren Zielgruppe schalteten 20.000 Zuschauer ein. Das entspricht 0,3 Prozent. Der Film "Alles inklusive" fiel anschließend auf 100.000 Zuschauer und 0,4 Prozent, konnte sich in der Zielgruppe aber immerhin auf ein halbes Prozent steigern. Richtig gut lief es dann am späten Abend mit "Little Britain". Die kultige Sketch-Comedy erreichte insgesamt 110.000 bis 140.000 Zuschauer und damit insgesamt Marktanteile von 0,5 und 0,9 Prozent. In der Zielgruppe waren mit 80.000 bis 90.000 Zuschauern sogar tolle Werte von 1,1 und 1,6 Prozent drin. Jimmy Fallon brachte es anschließend in der Zielgruppe noch auf 0,9 Prozent. Insgesamt sahen 80.000 Zuschauer seine "Tonight Show".
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;