Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Ohne Holland, fahr’n wir zur WM. Das ist nun spätestens seit Dienstagabend klar: Trotz eines 2:0-Siegs gegen Schweden schafften die Niederländer damit nicht mehr die Qualifikation für das Turnier im kommenden Jahr in Russland. Das entscheidende Duell war bei Nitro zu sehen und verzeichnete dort richtig gute Quoten. Schon die Vorberichte sahen sich 800.000 Menschen an, mit 2,6 bei allen und 2,3 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern kann man in Köln schon sehr zufrieden sein.

Die erste Halbzeit wurde dann sogar von 1,73 Millionen Menschen gesehen, der Marktanteil in der Zielgruppe schnellte auf 5,4 Prozent nach oben. Insgesamt waren sogar 5,6 Prozent drin. Halbzeit zwei steigerte sich dann noch einmal deutlich und kam im Schnitt auf 2,09 Millionen Zuschauer. Das entsprach 7,5 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum und 8,1 Prozent insgesamt. Durch das starke Abschneiden in der Primetime erreichte Nitro am Dienstag einen Tagesmarktanteil in Höhe von 3,2 Prozent in der Zielgruppe, insgesamt holte man 3,1 Prozent. Damit war man in beiden wichtigen Zuschauergruppen erster Verfolger der großen acht Sender.

Etwas mehr Zuspruch hätte man sich am Dienstag wohl beim NDR erwartet. Das TV-Duell zwischen Ministerpräsident Stephan Weil und Herausforderer Bernd Althusmann erreichte im Schnitt 520.000 Zuschauer, wobei 350.000 davon aus dem Sendegebiet kamen. Im NDR-Gebiet reichte das für 6,4 Prozent, damit lag das Format unter den Normalwerten des NDR. Bundesweit wurden 1,8 Prozent gemessen.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;