Foto: RTLDie Bilanz: „DSDS 3“ und „DSDS 2“ auf Augenhöhe

Im Vergleich zur zweiten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ lief es diesmal insgesamt besser – aber nur leicht. Die 22 Folgen im Winter 2003/2004 der zweiten „Superstar“-Suche verfolgten im Durchschnitt 5,10 Millionen Zuschauer (16,5 Prozent Marktanteil), bei den 20 Folgen der dritten Staffel waren durchschnittlich 5,65 Millionen Zuschauer dabei (17,6 Prozent Marktanteil).

Bei den 14- bis 49-Jährigen sieht die Differenz ähnlich aus: „DSDS 2“ sahen im Schnitt 3,34 Millionen junge Zuschauer (26,1 Prozent Marktanteil), „DSDS 3“ schauten 3,71 Millionen (28,2 Prozent Marktanteil). Größtenteils schwache Quoten erzielten bei der zweiten Staffel sämtliche Specials wie „Family & Friends“, auf die RTL bei der jüngsten DSDS-Ausgabe folglich verzichtet hat. Zudem war das Zuschauerinteresse bei Tobias Regners finalem Triumph am gestrigen Samstag (7,04 Millionen Zuschauer) deutlich größer als bei Elli Erls Sieg am 13. März 2004 (5,33 Millionen Zuschauer).

Auf fast schon astronomische Werte kam das Finale der ersten Staffel am 8. März 2003. Das Duell Juliette Schoppmann gegen Alexander Klaws wollten sich damals 12,8 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen. Im Durchschnitt verfolgten die 15 Shows der ersten „Superstar“-Suche 7,24 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren (23,6 Prozent Marktanteil) und 4,38 Millionen Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren (34,2 Prozent Marktanteil).

Zusammenfassend könnte man sagen: Die erste Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ war für RTL ein gigantischer Erfolg, die zweite ein Erfolg und die dritte ein voller Erfolg. Ähnlich fällt auch die Bilanz von RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger aus: „DSDS hat mit dem neuen Konzept, einer großen Bandbreite an talentierten Kandidaten und vor allem einem großartigen Sieger bei den Zuschauern gepunktet. Die dritte Staffel war ein voller Erfolg.“