Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Die NFL bei ProSieben Maxx hat selbst an Heiligabend ausreichend treue Fans. Bereits das Magazin "#ranNFLsüchtig" überzeugte am Vorabend mit 140.000 Zuschauern in der Zielgruppe und tollen 3,2 Prozent. Mit der anschließenden Übertragung der Atlanta Falcons bei den New Orleans Saints stieg der Marktanteil dann gar auf bis zu 4,2 Prozent. In der Zielgruppe sahen in der Spitze 220.000 Zuschauer das Spiel; insgesamt waren es bis zu 340.000 Zuschauer und 2,1 Prozent. Mit im Schnitt 3,4 Prozent in der Zielgruppe für die komplette Partie erreichte "ran Football" hier übrigens gar einen Saisonbestwert für das 19-Uhr-Spiel.

Auch die zweite Übertragung des Abends, jene des Spiels der Seattle Seahawks bei den Dallas Cowboys, punktete dann noch. 270.000 Zuschauer sahen das erste Quarter insgesamt, während in der Zielgruppe 220.000 Zuschauer einschalteten. ProSieben Maxx erreichte damit 2,7 Prozent. Nach Mitternacht knackte "ran Football" mit den letzten beiden Quarters dann auch wieder die Marke von drei Prozent und erreichte zunächst starke 3,9 Prozent und mit dem letzten Quarter immerhin noch sehr tolle 3,3 Prozent. 220.000 Zuschauer verfolgten das dritte, immerhin noch 140.000 Zuschauer das letzte Quarter in der Zielgruppe. Insgesamt stieg die Zuschauerzahl zwischenzeitlich auf bis zu 290.000 Zuschauer an.

Von wenig Erfolg gekrönt war unterdessen die Idee bei Nitro, "The Musters" en bloc zu zeigen. Nur am Mittag bewegte sich der Sender oberhalb der Prozentmarke, fiel danach teils deutlich darunter. Erst die letzte Folge schaffte immerhin noch einmal 1,4 Prozent. "Formel Eins" schlug sich am Vorabend mit insgesamt 200.000 Zuschauern und 120.000 Zuschauern in der Zielgruppe deutlich besser und ließ den Marktanteil auf gute 2,3 Prozent klettern. In der Primetime wechselte Nitro dann wieder zum Regelprogramm und erreichte mit den diversen "CSI"-Serien Marktanteile von 1,7 bis 2,2 Prozent. In der Spitze sahen insgesamt 360.000 Zuschauer bei "CSI: NY" zu.

Deutlich besser lief es für den Disney Channel. Der überzeugte bereits am Vorabend mit dem Griff ins Archiv: "Mary Poppins" unterhielt insgesamt 310.000 Zuschauer und erreichte damit 2,2 Prozent. Besonders gut lief es mit 170.000 Zuschauern und 3,8 Prozent in der Zielgruppe. In der Primetime überzeugte dann auch der "Weihnachtszauber" von "Die Schöne und das Biest" mit insgesamt 380.000 Zuschauern und sehr guten 3,5 Prozent in der Zielgruppe, in der sich 230.000 Zuschauer für den Film entschieden. Der Disney Channel schlug sich damit besser als Super RTL, das mit "Asterix & Kleopatra: Mission Obelix" nur 90.000 Zuschauer in der Zielgruppe unterhielt und damit nicht über 1,2 Prozent hinaus kam. Dafür lief es bei den Kölnern tagsüber dank des Klassikers "Weihnachtsmann & Co KG" mit Marktanteilen von bis zu 3,8 Prozent prächtig.

ZDFneo sammelte unterdessen viele Krimifans im Anschluss an die Bescherung ein. "Wilsberg" unterhielt 930.000 Zuschauer und erreichte damit tolle 4,3 Prozent. Eine weitere Folge steigerte sich mit 830.000 Zuschauer gar auf 5,3 Prozent. Auch in der Zielgruppe war "WIlsberg" mit 260.000 beziehungsweise 180.000 Zuschauern gefragt und erreichte Marktanteile von 3,3 und 2,8 Prozent. In der Primetime lief es dagegen schleppend. "Die Schöne und das Biest" unterhielt insgesamt nur 310.000 Zuschauer und erreichte damit 1,6 Prozent; in der Zielgruppe gar nur 1,0 Prozent. "Stille Nacht – Ein Kaminfeuer" enttäuschte am Vorabend mit nur 0,6 Prozent in beiden Gruppen, "Downton Abbey" mit nur 180.000 Zuschauern insgesamt und ehr mageren 10.000 Zuschauern und 0,2 Prozent in der Zielgruppe. Zumindest davor lief es dank "Inspector Barnaby", von einer halben Million Zuschauer gesehen, für ZDFneo aber gut.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;