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Vor 15 Jahren hat die BBC-Reihe "Unser blauer Planet" mit spektakulären Naturbildern überzeugt und das Publikum zum Staunen gebracht. "Der blaue Planet" ist die Fortsetzung dieser Reihe und dieses Mal saß auch der WDR als Partner mit an Bord, deshalb lief der erste von sechs Teilen nun auch sehr prominent zur besten Sendezeit im Ersten. Zum Auftakt ist das Kalkül aufgegangen: 5,04 Millionen Menschen schalteten ein, das entsprach 14,8 Prozent Marktanteil.
Normalerweise erreichen ARD und ZDF mit ihren Naturdokus deutlich weniger Zuschauer. Zumal es für "Der blaue Planet" auch beim jungen Publikum sehr gut lief: 1,09 Millionen Menschen waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren und bescherten dem Sender so sehr gute 9,8 Prozent. Damit lag Das Erste unter anderem vor den Krimiserien in Sat.1.
Beim Gesamtpublikum holte sich das ZDF den Tagessieg: "Unter anderen Umständen" unterhielt zur besten Sendezeit 7,71 Millionen Zuschauer und 23,0 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum lief es mit 9,6 Prozent zwar auch sehr gut, hier lag die Doku im Ersten aber sogar leicht vorn.
Überhaupt erwischte Das Erste am Montag einen richtig guten Tag: Dazu bei trugen natürlich die Olympia-Übertragungen. Den Zweierbob-Wettbewerb und die damit verbundenen Gold-Medaillen für Deutschland und Kanada sahen am frühen Nachmittag 5,69 Millionen Menschen, der Marktanteil betrug 41,1 Prozent. Die Skispringer lockten danach sogar noch 5,78 Millionen Menschen an und holten damit 39,5 Prozent. Am Vorabend sahen sich zudem 4,51 Millionen Menschen "Wer weiß denn sowas?" an - das war die zweithöchste Reichweite in der Geschichte des Formats. Auch hier wurden starke 20,7 Prozent gemessen. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte die Show mit 12,9 Prozent gar einen neuen Allzeit-Rekord.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;
