Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Die Neuauflage von "Dingsda" findet bislang zu wenige Fans, um sich für eine Fortsetzung zu empfehlen. In dieser Woche musste die ARD-Show sogar neue Rückschläge hinnehmen: Gerade mal noch 1,38 Millionen Zuschauer schalteten um 18:50 Uhr ein - das war nur knapp weniger als beim Tiefpunkt vor wenigen Wochen und reichte beim Gesamtpublikum für gerade mal 6,0 Prozent Marktanteil. Im Vergleich zu "Wer weiß denn sowas?" kamen dem Ersten über die Hälfte der Zuschauer abhanden.

Das Ratespiel mit Kai Pflaume hatte zuvor noch 3,10 Millionen Zuschauer sowie starke 16,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreichte. Zudem lief's auch beim jungen Publikum deutlich besser: Während "Wer weiß denn sowas?" mit 8,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zu überzeugen wusste, geriet "Dingsda" direkt danach mit nur 3,3 Prozent völlig unter die Räder - das bedeutete einen neuen Tiefstwert für die Show.

Zuschauer-Trend: Dingsda
Dingsda

Für die Mini-Formate vor der "Tagesschau" sah es anschließend aber sogar noch schlechter aus. Die "Sportschau vor acht" fiel zwischenzeitlich auf gerade mal noch 990.000 Zuschauer zurück. Ungleich gefragter war zu diesem Zeitpunkt übrigens ZDFneo, das sich mit einer alten Folge von "Bares für Rares" auf 1,80 Millionen Zuschauer steigerte und dem Spartensender einen beachtlichen Marktanteil von 7,1 Prozent beim Gesamtpublikum bescherte.

Auch das Hauptprogramm konnte sich am Nachmittag einmal mehr auf die Trödelshow mit Horst Lichter verlassen: Dort wurde mit 2,84 Millionen Zuschauern ein hervorragender Marktanteil von 24,2 Prozent eingefahren. "heute - in Europa" und "Die Rosenheim-Cops" bescherten dem ZDF im weiteren Verlauf des Nachmittags ebenfalls noch Marktanteile von mehr als 20 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;