Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

"In aller Freundschaft" ist seit Jahren ein verlässlicher Quotenbringer für Das Erste, auch wenn die Serie inzwischen von ihren frühere Werten von regelmäßig mehr als sechs Millionen Zuschauern inzwischen ein gutes Stück entfernt ist. In dieser Woche näherte man sich dieser Marke erstmals seit einiger Zeit wieder an. Um 21 Uhr erreichte "In aller Freundschaft" 5,93 Millionen Zuschauer, das war die höchste Reichweite seit Oktober 2016. Der Marktanteil lag bei starken 18,9 Prozent.

Ganz offensichtlich war es keine allzu schlechte Idee der Programmverantwortlichen, zwei Folgen der Krankenhausserie zu zeigen. Denn auch um 20:15 Uhr lief es mit 5,36 Millionen Zuschauern und 16,9 Prozent richtig gut. Beim jungen Publikum konnten die beiden Folgen mit 8,3 Prozent (20:15) und 9,3 Prozent ebenfalls punkten. In der kommenden Woche setzt Das Erste komplett auf "Charité", in den Wochen danach wandert "In aller Freundschaft" wieder auf den angestammten Sendeplatz um 21 Uhr. Die guten Werte halfen übrigens auch dem Magazin "Fakt", das mit 3,42 Millionen Zuschauern die höchste Reichweite seit fast drei Jahren einfuhr.

Im ZDF waren mal wieder die "Rosenheim-Cops" am Vorabend mit 4,44 Millionen Zuschauern die stärkste Sendung des Tages, hier wurden 15,4 Prozent Marktanteil gemessen. In der Primetime verglich Nelson Müller gefühlt zum unzähligsten Mal Markenprodukte mit No-Name-Artikeln. Das wollten 3,21 Millionen Menschen sehen, der Marktanteil lag bei 10,1 Prozent. "Frontal 21" fiel danach auf 8,1 Prozent, 2,54 Millionen Menschen schalteten ein.

Trotz der Unterlegenheit in der Primetime sicherte sich das ZDF (12,1 Prozent) hauchdünn die Tagesmarktführerschaft vor dem Ersten (12,0 Prozent). Sehr zufrieden sein kann man in Mainz zudem mal wieder mit ZDFneo, das 4,5 Prozent erreichte. "Schwarzach 23" kratzte in der Primetime an der Marke von zwei Millionen Zuschauern und holte 6,1 Prozent Marktanteil, auf diesem Niveau lag am Vorabend auch "Bares für Rares". "Nachtschicht - Ein Mord zu viel" steigerte sich am späten Abend sogar noch auf 6,9 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;