Bild: SAT.1Am Dienstag räumte RTL ein, mit der Auftaktquote für "Alles was zählt" noch nicht zufrieden zu sein. Da es jedoch auf diesem Sendeplatz einen Genre-Wechsel gegeben habe, müssten erst neue Sehgewohnheiten geschaffen werden. Dies könnte allerdings länger dauern als RTL lieb sein kann: Die zweite Folge von "Alles was zählt" verlor gegenüber dem ohnehin schon sehr schwachen Auftakt sogar noch Zuschauer.

1,94 Millionen Zuschauer schalteten am Dienstagabend ein, 50.000 weniger als am Tag zuvor. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 9,3 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe sank der Marktanteil von 12,6 auf nun nur noch 12 Prozent - viel zu wenig für RTL. 920.000 14- bis 49-jährige Zuschauer waren am Dienstag noch mit dabei. Zudem sackte auch das auf den 18 Uhr-Sendeplatz verlegte "Explosiv" ab, nachdem es am Montag noch gut gestartet war. Der Marktanteil in der Zielgruppe sank auf unbefriedigende 14 Prozent ab.

Anders bei Sat.1: "Verliebt in Berlin" kann bislang auch mit dem neuen Hauptdarsteller Tim Sander alias Bruno die Zuschauer weitgehend halten. 3,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten am Dienstag ein, 90.000 weniger als am Montag. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum blieb dennoch bei starken 14,8 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe ging es ebenfalls nur minimal auf weiterhin hervorragende 21,6 Prozent Marktanteil bergab.

Außerdem erfreulich: "Schmetterlinge im Bauch" konnte nach dem Tief am Montag wieder deutlich zulegen und kam auf immerhin 12,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Am Vortag lag der Wert bei sehr schwachen 10,1 Prozent. Insgesamt schalteten 1,63 Millionen Zuschauer ein, 180.000 mehr als am Tag zuvor. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag dennoch nur bei schwachen 8,9 Prozent.