
Für den Verlag ist die aktuelle Verkaufszahl in Anbetracht des kürzlich angehobenen Copy-Preises von 2,80 Euro auf 3,00 Euro besonders erfreulich. "Das ist angesichts der stagnierenden und rückläufigen Vertriebsmärkte eine tolle Leistung des Redaktionsteams um Timm Kltozek und Michael Ebert", sagt Antje Schlünder, stellvertretende Verlagsleitung der "Neon". Auch das Anzeigengeschäft für die aus der Jugendbeilage "Jetzt" der "Süddeutschen Zeitung" hervorgegangene Zeitschrift floriere heißt es weiter. Zudem handele es sich bei den August-Verkäufen nicht um einen einmaligen Erfolg, sondern sie seien "Höhepunkt einer stetigen Wachstumsentwicklung", so Schlünder.

"Neon" erscheint seit 2003 unter dem Label der Gruner+Jahr Zeitschrift "Stern". Inhaltlich deckt das Magazin politische und gesellschaftliche Inhalte, sowie Lifestyle- und Jobthemen ab. Das Blatt hat Leser im Alter zwischen 20 und 30 Jahren im Visier. Das tatsächliche Durchschnittsalter der Leser liegt laut der Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse (AWA) bei knapp 31 Jahren.