Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

"Grey’s Anatomy" ist eine der wenigen US-Serien, die in den vergangenen Jahren noch halbwegs gut bei einem großen Sender funktioniert haben. Doch auch der Dauerbrenner zeigt Abnutzungserscheinungen: Im Sommer setzte es mit 7,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein Allzeit-Tief und bei der Rückkehr ins Programm verpasste die Serie in der vergangenen Woche mit 9,4 Prozent die Zweistelligkeit. Und auch in dieser Woche waren nur 8,4 Prozent drin, "Grey’s Anatomy" lag damit unter dem Senderschnitt von ProSieben. Insgesamt sahen 1,10 Millionen Menschen zu. 

"Seattle Firefighters" verlor danach noch ein paar Zuschauer und kam auf eine Reichweite in Höhe von 1,02 Millionen. In der werberelevanten Zielgruppe erzielte ProSieben damit 8,0 Prozent. Richtig bergab ging es danach dann mit den Wiederholungen der Serie: Drei alte Episoden waren nur noch zu 5,5, 4,5 und 3,1 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum gut. Da überrascht es dann auch nicht, dass ProSieben bei einem Tagesmarktanteil in Höhe von 8,3 Prozent hängen blieb. 

Noch deutlich schlechter sah es aber für Vox aus, das sich am Mittwoch mit schlechten 5,9 Prozent begnügen musste. Und daran hatten die US-Serien in der Primetime einen erheblichen Anteil. Zwei neue Folgen von "The Good Doctor", einst das Prunkstück in Sachen US-Serien bei Vox, erreichten nur 5,4 und 5,3 Prozent. Mit 1,03 und 1,14 Millionen Zuschauern konnte die Serie die Millionen-Marke aber immerhin halten. "Chicago Med" und "New Amsterdam" fielen im Anschluss auf miserable 3,5 und 3,6 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;