Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Bei RTLzwei ist am Donnerstag die neue Reihe "Hart in Fahrt - Mein Leben auf der Autobahn" gestartet. Darin begleitet man LKW-FahrerInnen, aber auch Feuerwehrmänner, die auf der Autobahn im Einsatz sind oder Betreiber von Läden an Autobahnausfahrten. Zum Start war das Publikum aber nicht annähernd so in Fahrt wie die Macher, als sie über den Titel des Formats entschieden haben. Nur 720.000 Menschen schalteten ein, 340.000 davon waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 4,5 Prozent. Noch schlechter lief es danach für die Wiederholung der "Sexklinik", die es nur auf 3,6 Prozent brachte. 

Deutlich besser lief es am Donnerstag für ProSieben, das in der Primetime der erfolgreichste Sender in der Primetime war. 1,48 Millionen junge Zuschauer sahen sich die neueste Ausgabe von "Germany’s Next Topmodel" an, damit waren 20,1 Prozent Marktanteil drin. Die ProSieben-Modelsuche liegt damit 2021 im Schnitt auch weiterhin sehr dicht an der 20-Prozent-Marke - ein richtig starkes Ergebnis. Insgesamt schalteten am Donnerstag übrigens 2,38 Millionen Menschen ein. "red." kam im Anschluss noch auf 12,7 Prozent in der Zielgruppe. 

Erster "Topmodel"-Verfolger war neben einem "ARD Extra" Vox, das mit dem Film "Asterix im Land der Götter" sehr gute Quoten einfahren konnte. 1,83 Millionen Menschen sahen sich den Streifen an, in der Zielgruppe entsprach das 9,4 Prozent. Ein alter Bond-Film ("Diamantenfieber") erzielte danach noch 6,7 Prozent. Weiter große Probleme macht am Nachmittag allerdings "Salonfähig", das nur auf 160.000 Zuschauer kam und die Reichweite einer "Shopping Queen"-Wiederholung damit mal eben halbierte. Und während sich Guido Maria Kretschmer mit 4,1 Prozent schon sehr schwer tat, lag "Salonfähig" danach bei nur 2,1 Prozent. 

Gut sah es abends für Kabel Eins aus: "Schindlers Liste" wollten beim Sender 1,32 Millionen Menschen sehen, damit erreichte man 7,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Der Tagesmarktanteil lag bei 5,4 Prozent. RTLzwei konnte man so deutlich hinter sich lassen, für den Sender aus Grünwald standen am Ende nur 3,7 Prozent auf der Uhr. Das lag neben der schwachen Primetime auch am Tagesprogramm, das kaum punkten konnte. Selbst "Köln 50667" und "Berlin - Tag & Nacht" blieben bei blassen 4,6 und 4,7 Prozent hängen. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;