Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Mit 0,57 und 0,61 Millionen Zuschauern im Schnitt war die amerikanische Krimiserie "Navy CIS: New Orleans", die Sat.1 Gold am Mittwochabend ab 20:15 Uhr im Doppelpack zeigte, insgesamt relativ gefragt. Sie holte somit nur knapp 0,2 Millionen Zuschauer weniger vor die Bildschirme als das Programm des großen Bruders Sat.1, wo sich der Neustart "5 Senses for Love" ziemlich schwer tat. Obendrein lag Sat.1 Gold in der 21-Uhr-Stunde sogar vor den Dokusoaps von RTLzwei. Mit 1,8 und 2,0 Prozent Marktanteil lief es für den Sender zur besten Ausstrahlungszeit im Gesamtmarkt also stark. Das gilt aber ausdrücklich nicht für die Gruppe der 14- bis 49-Jährigen, die Sat.1 Gold jedoch nur bedingt ansprechen möchte. In dieser Altersklasse kamen die US-Ermittler auf gerade einmal rund 40.000 Zuschauer. Entsprechend niedrig waren die Quoten: Sie lagen bei jeweils 0,5 Prozent.

Sehr gefragt war am Mittwochabend auch das DMAX-Programm, übrigens insgesamt sowie bei den Jüngeren. Die zur besten Sendezeit ausgestrahlten "Schatzsucher" kamen auf 460.000 und 470.000 Zuschauer ab drei Jahren. In der Zielgruppe standen bei den beiden gezeigten Episoden sogar 3,2 sowie 2,9 Prozent Marktanteil zu Buche. DMAX landete letztlich bei schönen 2,0 Prozent Tagesmarktanteil in der Altersklasse 14 bis 49 Jahre.

RTLplus kam bei den Jungen auf 1,5 Prozent Marktanteil, insgesamt sogar auf 2,4 Prozent – ein starkes Ergebnis. Der Sender punktete am frühen Nachmittag mit einem alten "Strafgericht", das teils 480.000 Zuschauer einsammelte und somit 4,8 Prozent Marktanteil bei allen einfuhr. Auch mehrere Folgen des "Familiengericht" waren mit bis zu 4,4 Prozent äußerst gefragt. Im Abendprogramm kamen die "Anwälte der Toten" auf 390.000 und 430.000 Zuschauer. Insgesamt generierte die Doku-Reihe 1,2 sowie 1,4 Prozent Marktanteil. 

Grund zum Jubeln hat auch SuperRTL. Dort wurde die Primetime mit "Dr. House" bestückt. Die Serie mit Hugh Laurie landete etwa ab 21:10 Uhr bei schönen 3,4 Prozent, eine Stunde später stiegen die Werte bei den Werberelevanten sogar auf 3,5 Prozent. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;