Die Biathlon-Staffel der Frauen hat am Mittwoch schon in den Morgenstunden für beachtliche Reichweiten im Ersten gesorgt: Wie sich das deutsche Team Bronze erkämpfte, verfolgten ab 8:42 Uhr im Schnitt bereits 3,04 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu diesem frühen Zeitpunkt des Tages zog das einen fulminanten Marktanteil von 43,4 Prozent beim Gesamtpublikum nach sich. Aber auch bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte die Live-Übertragung fast jeden Dritten, der vor dem Fernseher saß: Starke 30,9 Prozent waren es in dieser Altersgruppe.
Spitzen-Quoten gab es auch im weiteren Verlauf des Vormittags für den Teamsprint der Frauen im Langlauf, wo Victoria Carl und Katharina Hennig überraschend die Gold-Medaille gewannen. Mit 2,52 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern verbuchte die ARD bemerkenswerte 35,6 Prozent Marktanteil und fuhr auch beim jungen Publikum mit 26,8 Prozent einen fantastischen Wert ein. Bis 13 Uhr konnte sich Das Erste über konstant hohe Marktanteile von mehr als 20 Prozent beim Gesamtpublikum freuen, erst am späteren Nachmittag lief es mit Werten um zumeist elf Prozent deutlich schwächer.
Die Tagesmarktführerschaft musste der Sender zudem ganz knapp dem öffentlich-rechtlichen Konkurrenten überlassen: Auch ohne Olympia setzte sich das ZDF mit 16,0 Prozent Marktanteil an die Spitze, Das Erste folgte mit 0,4 Prozentpunkten Rückstand. Den Grundstein für den Erfolg legte einmal mehr der Nachmittag, wo "Bares für Rares" mit 2,80 Millionen Zuschauenden sowie 23,9 Prozent Marktanteil abräumte. "Die Rosenheim-Cops" steigerten sich danach sogar auf 3,43 Millionen Menschen, die 25,2 Prozent Marktanteil nach sich zogen.
Stark war auch die "SOKO Wismar", die es um kurz nach 18 Uhr mit 4,29 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern auf 20,2 Przent Marktanteil brachte, ehe die "heute"-Nachrichten von 4,89 Millionen Menschen gesehen wurden. In der Primetime fuhr zudem der zweite Teil von "Muttertag - Ein Taunuskrimi" mit 5,96 Millionen Menschen ubnd 20,0 Prozent Marktanteil den Tagessieg ein. Das waren zwar über eine Million weniger als noch am Montag, reichte aber, um den ARD-Film "Eisland" zu schlagen, der mit 4,13 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern ebenfalls überzeugte. Das "ARD extra" erreichte zuvor 4,62 Millionen Personen.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;