Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

In Woche drei steigerte sich "The Voice of Germany" bei ProSieben mit 15,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen im Vergleich zur Vorwoche noch einmal um 0,7 Prozentpunkte und markierte damit den bisherigen Staffelbestwert (im Vergleich jeweils nur die vorläufig gewichteten Werten - durch zeitversetzte Nutzung war der Marktanteil vergangene Woche nachträglich noch auf 16,4 Prozent gestiegen). Insgesamt hatten im Schnitt 2,22 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Sendung verfolgt, was 9,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.

Dass "red" diesen starken Vorlauf im Anschluss nur zum Teil nutzen konnte und ab 22:54 Uhr mit 10,2 Prozent Marktanteil zwar überm Senderschnitt lag, aber doch merklich unter dem "The Voice"-Niveau, dürfte die Stimmung bei ProSieben heute nur wenig trüben. ProSieben sicherte sich damit jedenfalls nicht nur den Tagessieg in der Zielgruppe, sondern wurde auch Tagesmarktführer mit einem Marktanteil von 10,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. RTL musste sich mit 9,1 Prozent und dem zweiten Platz begnügen.

Das lag vor allem daran, dass die neue Reihe "Felix Hutt Investigativ" mit der Mallorca-Folge nur auf ziemlich begrenztes Interesse stieß. Mehr als 7,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen waren für RTL damit am Donnerstag nicht zu holen, insgesamt sah rund eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer zu. Bemerkenswert: "RTL direkt" erreichte im Anschluss sogar ein paar mehr 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil lag hier bei 8,8 Prozent. Das "Stern TV Spezial: Urlaub 2022" ließ den Marktanteil danach wieder auf 7,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe sinken.

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Doch nicht nur RTL hatte am Donnerstag Probleme, Sat.1 blieb mit einem weiteren "Sat.1 Spezial" zur "Preisexplosion in Deutschland" ebenfalls blass. Hier sahen im Schnitt nur 850.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zu, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei mauen 6,4 Prozent. "Akte" tat sich danach noch schwerer und blieb bei 4,6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe hängen. Hier sahen im Schnitt sogar nur 540.000 Personen zu.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;