Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Auf schöne Quoten gebracht hat es am Donnerstag ab 20:15 Uhr der erste von zwei Teilen der Krimiproduktion "Mordach – Tod in den Bergen". Im Schnitt schauten linear im Ersten 5,5 Millionen Menschen zu, die dem Sender 21,2 Prozent Marktanteil bescherten. Luft nach oben bestand bei den 14- bis 49-Jährigen, in dieser Altersklasse lag die gemessene Quote bei ordentlichen sechs Prozent. Gut unterwegs war Das Erste übrigens auch schon vorher. So schaffte "Wer weiß denn sowas?" mit 21,3 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren eine der besten Quoten des Jahres, "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte" schloss sich mit 12,6 Prozent an. Die durchschnittlichen Reichweiten beliefen sich auf 3,03 sowie 2,36 Millionen.



Im ZDF waren im Vorabendprogramm die Serien "Soko Stuttgart" und "Notruf Hafenkante" mit 19,6 und 14,2 Prozent gesamt durchaus gefragt. Die Zahl derer, die zusahen, belief sich im Schnitt auf 2,91 und 3,11 Millionen. Zur besten Sendezeit sammelte "Lena Lorenz" dann durchschnittlich 4,47 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein – 17,3 Prozent waren die Folge. Bei den Jüngeren kam der 90-Minüter auf siebeneinhalb Prozent und lag somit sogar vor dem ARD-Krimi.

Nicht zu schlagen in der Zielgruppe war auch diesmal wieder "Germany's Next Topmodel", das ProSieben primetimefüllend gute 17,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bescherte. Die aktuelle Folge der Casting-Show wurde im Schnitt von 1,6 Millionen Menschen im linearen Programm gesehen. Mit Blick auf die Umworbenen kam sie somit besser an als eine weitere "Team Wallraff"-Ausgabe, für die diesmal in deutschen Kliniken gedreht wurde.

Die Bilder erreichten nach 20:15 Uhr 11,6 Prozent Marktanteil, ein recht ordentliches Ergebnis. 1,55 Millionen Menschen verfolgten die zweistündige Ausstrahlung im Schnitt. Ebenfalls mit dem Thema Medizin befasste sich ab 22:35 Uhr ein "Stern TV Spezial" mit Dieter Könnes, das im Schnitt auf 8,9 Prozent Marktanteil kam. In den 20 Minuten davor holte Jan Hofer mit "RTL Direkt" elf Prozent.



Für RTL reichte es am Donnerstag mit Blick auf die Zielgruppen-Tagesmarktanteile nur zu Platz zwei. Gemessen wurden 10,5 Prozent, somit lag der Sender hinter ProSieben, das auf 11,6 Prozent kam. Dort schloss sich am späten Abend, also ab kurz vor halb zwölf, noch das Magazin "red" an – im Schnitt verbuchte es 11,6 Prozent Marktanteil bei den Personen im Alter zwischen 14 und 49.  

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;