Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Die erste von vier Episoden des Factual-Formats "Buchstäblich leben" war am Samstag, also dem Tag vor dem Fest, im ZDF zu sehen – und hat zumindest linear bei Weitem keine Bäume ausgerissen. Das Format sicherte sich im Schnitt 8,8 Prozent Marktanteil bei allen; nach 18,7 Prozent für die Hauptnachrichten in "heute" und noch 16,7 Prozent, die sich der Wetterbericht sicherte. Der 20:15-Uhr-"Friesland"-Krimi erreichte nach 20:15 Uhr dann sogar 23,6 Prozent.

 

"Buchstäblich leben" sahen im Schnitt 1,99 Millionen Personen, der kurz davor gelaufene Wetterbericht war noch auf rund dreieinhalb Millionen zusehende Menschen gekommen. Bei den Jüngeren hielten sich die Reichweitenverluste derweil in Grenzen, hier kam der gut 45 Minuten lange Neustart auf 4,8 Prozent.

Nach 20:15 Uhr hatte das ZDF dann das meistgesehene Programm des Tages im Angebot: Den, wie erwähnt, quotenstarken Krimi "Friesland", den sich diesmal 6,37 Millionen Menschen nicht entgehen lassen wollten. Dabei war die Folge "Feuerteufel" übrigens nicht die stärkste der Reihe in jüngerer Vergangenheit. So erreichte eine Ausgabe im Februar rund 27 Prozent und über sieben Millionen Fans.

Zurück aber zu diesem Samstag, an dem nach "Friesland" ein weiterer 90-Minuten-Krimi folgte; allerdings als Re-Run. "Ein Mord zu Weihnachten" im "Erzgebirgskrimi" hielt noch im Schnitt 3,53 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer – das entsprach einer Quote in Höhe von 14,7 Prozent. Bei den Jüngeren sank der Marktanteil von 8,3 Prozent bei der Geschichte aus dem Norden auf 4,7 Prozent beim Fall aus dem Erzgebirge.

ZDFneo hatte zur Primetime derweil keinen Erfolg. "Arthur Weihnachtsmann" lief mit rund 200.000 Zusehenden nicht gut, auf ähnlichem Niveau schloss sich später "Paddington 2" an. Gesamt wurden 0,9 und 1,1 Prozent Marktanteil ermittelt. "Das Fest der Liebe" zeigte derweil Das Erste ab 17:20 Uhr. Die vier Episoden erreichten zwischen 5,8 und 8,7 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei. Meist gesehen war die letzte Folge, die auf im Schnitt 1,6 Millionen zusehende Personen kam.

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Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;