Mit deutlich weniger als einer Million Zuschauerinnen und Zuschauern meldete sich die US-Serie "CSI: Vegas" in der vergangenen Woche am Mittwochabend bei Vox zurück. Damit lief es so schlecht wie nie zuvor, ganz offensichtlich haben die vielen Wiederholungen in den Wochen davor dafür gesorgt, dass die Fans gar nicht wussten, dass frische Folgen anstehen. In Woche zwei hat sich die Tatsache schon etwas mehr herumgesprochen, wenngleich Vox von zufriedenstellenden Quoten noch weit entfernt ist.
Die Reichweiten der beiden Folgen haben sich nun aber immerhin auf jeweils 1,13 Millionen verbessert. Das zeigt auch, dass das Publikum der Serie offensichtlich recht treu ist. Mit 5,0 und 5,7 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe lag "CSI: Vegas" dennoch weit unter dem Senderschnitt. Zum Start in die zweite Staffel lagen die Marktanteile vor einer Woche aber noch unter der Marke von 5 Prozent, insofern geht es für Vox in die richtige Richtung.
Das kann man von Joey Kelly bei RTLzwei nicht gerade behaupten. Der "Roadtrip Panamericana" dümpelt schon seit Wochen im Quoten-Nirwana herum, in dieser Woche setzte es mit 3,9 Prozent einen der schlechteren Werte seit dem Start. Nur 600.000 Menschen sahen sich die Dokusoap an. Eine alte Ausgabe von "Bella Italia - Camping auf Deutsch" erreichte später ebenfalls nur 3,8 Prozent.
Und noch ein kurzer Blick in die Sparte, wo ZDFinfo angesichts von 3,0 Prozent Tagesmarktanteil der stärkste Sender beim jungen Publikum war. Aber auch DMAX kann sich über 2,5 Prozent freuen. Der Männersender machte vor allem am Vorabend Strecke: "Der Germinator" erreichte bis zu 4,0 Prozent, "Hardcore Pawn" war sogar für bis zu 4,7 Prozent gut. In der Primetime lagen zwei Ausgaben von "Opal Hunters: Red Dirt Road Trip" zudem bei guten 2,3 Prozent.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;