Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Zum Auftakt der neuen US-Sitcom "Ted" sahen vor wenigen Wochen bei ProSieben noch 750.000 Menschen zu, in der vierten und letzten Woche hat die Produktion aber erneut an Zugkraft eingebüßt. Die zwei gezeigten Folgen erreichten nur noch 460.000 und 370.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, letzteres war die niedrigste gemessene Reichweite für die Serie. Die Marktanteile in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lagen bei 6,4 und 5,5 Prozent - auch hier ist der zweitgenannte Wert der schlechteste seit dem Start der Ausstrahlung. 

Seit dem Beginn Mitte Februar hat "Ted" am ProSieben-Montagabend also in etwa die Hälfte des ursprünglichen Publikums verloren. Nun ist erst einmal Schluss, ProSieben hat alle verfügbaren Folgen ausgestrahlt. Den Sendeplatz um 20:15 Uhr übernimmt ab der kommenden Woche die US-Serie "Based on a True Story - Sprich oder stirb!". Nicht gut lief es an diesem Montag einmal mehr für die "Simpsons" am späten Abend: Zwei neue Folgen brachten es nur auf 4,8 und 5,1 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Homer & Co. sind auch in den kommenden Wochen am Montagabend zu sehen. 

Einsortieren musste sich ProSieben am Montag jedenfalls auch hinter RTLzwei, wo zwei Folgen der "Geissens" 650.000 und 760.000 Menschen zum Einschalten brachten. In der klassischen Zielgruppe waren für den Sender damit 5,6 und 6,8 Prozent Marktanteil drin. Und auch Kabel Eins unterhielt in der Primetime mehr Menschen als der vermeintlich große Bruder ProSieben: "Batman Begins" kam beim Sender auf 670.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, das entsprach 6,4 Prozent Marktanteil. "300" hielt sich später auf diesem Niveau und erreichte 6,5 Prozent. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;