
Auch das ZDF setzte am Freitag traditionell auf Krimis – und landete natürlich weit vor "In Wahrheit". So interessierten sich diesmal 5,17 Millionen für "Der Staatsanwalt", ehe "Letzte Spur Berlin" im Schnitt 4,62 Millionen Menschen erreichte. Im Gesamtmarkt kamen die beiden ZDF-Serien auf 20,3 und 18,8 Prozent. Beim "Staatsanwalt" ist schon klar, dass die Hauptfigur in der kommenden und dann nur vierteiligen Staffel aussteigt, was die Zukunft des Formats in Frage stellt. "Letzte Spur Berlin" endet in diesem Sommer mit dem Schlussakt der laufenden Staffel.
Im Ersten ist derweil eine neue Freitagsreihe mit eher verhaltenen Zahlen gestartet: "Vorübergehend glücklich" kam insgesamt zur besten Sendezeit nicht über 2,88 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer hinaus. Damit einhergingen 11,4 Prozent Marktanteil bei allen und 6,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Am späteren Abend interessierten sich noch 1,64 Millionen Menschen für eine "Tatort"-Wiederholung.
Zeitgleich stark unterwegs war die ZDF-"heute show", die nach 22:30 Uhr auf gute 17,7 Prozent Marktanteil insgesamt kam. 3,57 Millionen Menschen schalteten das Format ein. "ZDF Magazin Royale" sicherte sich im Anschluss 1,67 Millionen (10,3%). Bei den jungen Zuschauenden kamen die beiden ZDF-Programme am späteren Freitagabend auf 16,9 und 14,3 Prozent.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;