Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Während Paramount+ seine deutschen Serien-Eigenproduktionen inzwischen auf Eis gelegt und auch längst ausgestrahlte Produktionen von der Plattform genommen hat, feiert die Paramount-Serie "Simon Becketts: Die Chemie des Todes" nun am langen Osterwochenende ihre Free-TV-Premiere im Ersten. Zumindest die ersten beiden Folgen erwiesen sich dort nun also schöner Erfolg.

So erreichte der Serien-Auftakt um 21:45 Uhr durchschnittlich 3,28 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie einen Marktanteil von 14,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Die zweite Folge musste zwar hinsichtlich der Reichweite einige Federn lassen, kam mit 2,56 Millionen Menschen aber auf ähnlich gute 14,3 Prozent. Beim jungen Publikum tat sich "Die Chemie des Todes" mit Werten von 4,6 und 5,4 Prozent hingegen etwas schwer.

Zu hohen Gesamtwerten hat ganz sicher die Stärke des Vorprogramms verholfen, denn mit 6,61 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie einem Marktanteil von 26,9 Prozent erwies sich "Kommissar Dupin - Bretonischer Ruhm" zum Start in den Abend als großer Quoten-Hit im Ersten, an dem kein anderes Format vorbeikam. Zum Vergleich: Die ZDF-Serie "Mandat für Mai" erreichte als stärkster Verfolger nicht einmal halb so viele Personen.

Tatsächlich musste "Mandat für Mai" deutliche Verluste hinnehmen: 2,63 Millionen schalteten um 20:15 Uhr ein, bei einer weiteren Folge blieben nur noch 2,49 Millionen dran. Im Vergleich zum Serien-Auftakt in der vergangenen Woche kamen der Anwaltsserie somit über eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer abhanden. Der Marktanteil lag somit nur noch bei knapp mehr als zehn Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen um 21:00 Uhr sogar gerade mal noch 3,0 Prozent erzielt wurden. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;