
Zum Start des neuen "Stromberg"-Kinofilms hat Banijay Media einige Marken-Partnerschaften geschlossen. Eine besonders große läuft mit McDonald’s: Christoph Maria Herbst ist im Rahmen einer Mockumentary der Fast-Food-Kette zu sehen, gleichzeitig hat er sich zum Testimonial der jährlichen Monopoly-Kampagne gemacht - die Spots sind schon seit einiger Zeit zu sehen. Jetzt reichte es für McDonald’s sogar für einen Platz auf dem Treppchen.
Rund 2.300 Spots schaltete die Burger-Kette in den vergangenen sieben Tagen in den Werbeblöcken der deutschen TV-Sender. Das entsprach einer Bruttoreichweite in Höhe von 796 XRP. Nur Vinted und Amazon kamen auf eine noch höhere Bruttoreichweite. Von den rund 2.300 Spots ist übrigens knapp die Hälfte (1.177) auf die Stromberg/Monopoly-Kampagne zurückzuführen.
Schon in den vergangenen Wochen gehörte McDonald’s meist zu den fünf reichweitenstärksten Marken der jeweiligen Wochen. Mit den jetzt erzielten 796 XRP hat man den Werbedruck aber noch einmal gesteigert. Die meisten McDonald’s-Spots entfielen in der zurückliegenden Woche übrigens auf Nick, doch schon danach folgten mit Kabel Eins und ProSieben zwei vergleichsweise große Sender. Der Brutto-Werbewert aller Spots lag alleine in den letzten sieben Tagen bei rund 8,9 Millionen Euro, auf die Stromberg-Kampagne entfielen davon etwa 5,3 Millionen.
Spitzenreiter im Werberanking der Marken ist in der vergangenen Woche Amazon gewesen. Mit fast 3.300 Spots brachte man es auf eine Bruttoreichweite in Höhe von 1.254 XRP. Damit war Amazon so stark wie keine andere Marke in den zurückliegenden Wochen. In der Vor-Vorwoche, als Amazon ebenfalls die reichweitenstärkste Marke war, lag der Konzern noch bei 1.061 XRP. Die meisten Amazon-Spots waren in den zurückliegenden sieben Tagen bei ProSieben, Kabel Eins und Comedy Central zu sehen. Den größten Anteil an der Gesamtreichweite brachten dem Konzern jedoch RTL und Sat.1.
Das Werberanking kurz erklärt
All Eyes On Screens (früher: AdScanner) stellt für das Ranking eine Liste aller in der vergangenen Woche im deutschen TV ausgestrahlten Werbespots zusammen und ermittelt für diese die in Summe erzielte Reichweite in den gemessenen Vodafone-Haushalten. Da hier die sekundengenaue Reichweite statt der bislang branchenüblichen Werbeinselreichweite als Grundlage dient, spricht All Eyes On Screens von XRP (Exact Rating Points). Da es sich um Brutto-Reichweiten handelt, werden dafür die Einzel-Reichweite jeder Ausstrahlung aufaddiert. Zur Veranschaulichung: Läuft ein Spot zehn Mal und erreicht dabei jeweils fünf Prozent der gemessenen Vodafone-Haushalte, ergibt das für die gesamte Woche 50 XRP - auch wenn es immer die gleichen fünf Prozent gewesen wären.
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