
0,50 Euro kostet der Anruf für den eigenen Lieblingskandidaten - und das ist ja schon clever: So reicht es in dem Fall des bei "DSDS" angewandten positiven Votings nicht, wenn nur für den schlechtesten Kandidaten angerufen wird. Um seinen Favoriten nicht hängen zu lassen, wird also für jeden angerufen. Dieses positive Voting verursacht deutlich mehr Anrufe und damit mehr Einnahmen. Das ist jetzt nicht neu, aber es brachte mich ins Grübeln...
In einem dieser Schnelldurchläufe habe ich mich dann plötzlich gefragt, ob es wohl auffallen würde, wenn der Anruf in der kommenden Staffel statt 0,50 Cent auf einmal einen Euro kostet. Vielleicht würde es in der Medienpresse einmal Schlagzeilen machen und vermutlich wieder vergessen werden. Die Teens - und sicher nicht nur die - würden wahrscheinlich weiter genauso euphorisch für ihre Lieblingskandidaten anrufen - und gar nicht zur Kenntnis nehmen, dass es doppelt so viel kostet.
Wäre das eine Option? Werden wir das erleben? Ausgeschlossen scheint es zumindest nicht. Bei der Vorstellung der interaktiven Fernbedienung "Betty" in München Anfang Februar war im Fall von ProSieben z.B. die Rede davon, dass man bei "Popstars" oder anderen Castingshows künftig auch per "Betty" abstimmen könnte. Und das nicht nur einfach für 50 Cent, sondern auch als Powervote mit gleich 10 Stimmen für 5 Euro - bequem mit nur einem Tastendruck. Schöne neue Möglichkeiten. Dass auch RTL inzwischen zu den Sendern gehört, die "Betty"-Dienste anbieten, sei nur am Rande erwähnt.
Beim Finale am kommenden Samstag darf immerhin definitiv noch für "nur" 0,50 Euro pro Anruf abgestimmt werden. Und während dann Deutschland über den neuen "Superstar" abstimmt, frage ich mich einmal mehr, wo FreeTV endet und PayTV beginnt.
In einem dieser Schnelldurchläufe habe ich mich dann plötzlich gefragt, ob es wohl auffallen würde, wenn der Anruf in der kommenden Staffel statt 0,50 Cent auf einmal einen Euro kostet. Vielleicht würde es in der Medienpresse einmal Schlagzeilen machen und vermutlich wieder vergessen werden. Die Teens - und sicher nicht nur die - würden wahrscheinlich weiter genauso euphorisch für ihre Lieblingskandidaten anrufen - und gar nicht zur Kenntnis nehmen, dass es doppelt so viel kostet.
Wäre das eine Option? Werden wir das erleben? Ausgeschlossen scheint es zumindest nicht. Bei der Vorstellung der interaktiven Fernbedienung "Betty" in München Anfang Februar war im Fall von ProSieben z.B. die Rede davon, dass man bei "Popstars" oder anderen Castingshows künftig auch per "Betty" abstimmen könnte. Und das nicht nur einfach für 50 Cent, sondern auch als Powervote mit gleich 10 Stimmen für 5 Euro - bequem mit nur einem Tastendruck. Schöne neue Möglichkeiten. Dass auch RTL inzwischen zu den Sendern gehört, die "Betty"-Dienste anbieten, sei nur am Rande erwähnt.
Beim Finale am kommenden Samstag darf immerhin definitiv noch für "nur" 0,50 Euro pro Anruf abgestimmt werden. Und während dann Deutschland über den neuen "Superstar" abstimmt, frage ich mich einmal mehr, wo FreeTV endet und PayTV beginnt.