Und so sieht die Telemesse aus
Seit dem vergangenen Jahr ist die Telemesse im Coloneum Köln zuhause. Weit ausserhalb im Stadtteil Ossendorf steht dieses Medienzentrum mitten auf dem Felde. Drumherum wird immer noch gebaut, was die Telemesse in diesem Jahr jedoch nicht beeinträchtigt.Durch den Haupteingang gehts zunächst hoch auf die Galerie. Von dort aus überblickt man die gesamte Telemesse, die einem quasi zu Füßen liegt. Das Areal der Messe ist in einer Kreuzform angelegt. Eine lange Achse und eine kurze. Vom Mittelpunkt der Messe geht es dann auch in die Halle, die das Glück bedeutet: Die Catering-Halle.
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Eindrücke von der Telemesse |
Die beiden großen Vermarkter SevenOneMedia und IP Deutschland nehmen natürlich viel Raum ein, aber auch das ZDF, das DSF und die ARD können sich mit recht ordentlichen Ständen sehen lassen. Kleiner hingegen die Stände von 13th Street, Studio Universal, Discovery Channel, tv.nrw, arte und XXP.
Die Architektur des Coloneums kommt der Messe wirklich sehr entgegen: Wenn man nach einem anstrengenden Tag, bepackt voller Tüten und Taschen, einfach nur noch raus will, dann gehts schnell ein paar Stufen hoch und schon läuft man auf der Galerie in Ruhe Richtung Ausgang. Das lästige "An allen Ständen vorbeidrängeln" entfällt damit.
Gedrängelt wird ohnehin schon genug, wenn das DSF mal wieder auf die Torwand schießen lässt oder der neue Sender "SciFi" wieder dolle Tüten verschenkt. Dann erweisen sich die Gänge als viel zu schmal für diese Menschenmassen.