Ortsbesuch bei der Agentur Thomas Bug
DWDL: Bleiben wir doch zum Abschluss beim Fernsehen: Am Montag um 23.15 Uhr startet Anke Engelke mit ihrer LateNightShow. Wie sind da Ihre Einschätzungen?Thomas Bug: Ich freu mich, dass ich allabendlich von einer attraktiven witzigen Frau ins Bett gebracht werde, auch wenn ich den Fernseher abschlecken muss. Ich halte Engelke für eine ganz Große, die ja übrigens auch vom Radio kommt. Natürlich wird sie es schwer haben, aber wenn diese Nachfolge einer packen kann, dann sie.
Tom Westerholt: Mein innigster Wunsch ist, dass meine kleine Tochter anfängt länger zu schlafen, damit ich die Sendung wenigstens einmal sehen kann, ohne hinterher mit vier oder fünf Stunden Schlaf auskommen zu müssen. Nein ernsthaft: Ich würde es ihr wünschen, dass sie sich von dem Damokles-Schwert „Harald Schmidt“, das definitiv über ihr hängen wird, nicht allzu sehr beeindrucken lässt. Man wird sie so oder so mit Schmidt vergleichen: Wird sie es ähnlich machen, dann heißt es „Schlechte Schmidt-Kopie“, macht sie es ganz anders, sagen die Leute sie macht alles falsch. Schwierige Situation.
Thomas Bug: Ich weiß übrigens auch nicht wieso solche Leute wie Rudi Carrell sich arrogant hinsetzen und behaupten sie würde das nicht schaffen. Bei so einer Aussage verliert ein Rudi Carrell für mich mehr als Anke überhaupt verlieren kann. Ich bin wirklich froh, dass es jetzt endlich losgeht und die Vorab-Beurteilungen ein Ende haben.
DWDL: Die letzte obligatorische Frage: Wofür könnte unser Kürzel DWDL stehen?
Thomas Bug: Das war doch lustig
Tom Westerholt: Das wollen die Leute.
DWDL: Ja klasse. Ich danke für das Gespräch.
Das Gespräch führte Thomas Lückerath