(22:24 Uhr)
Senta Berger nutzt die Gelegenheit zur Kritik an den Sendern:

Der durchrasende Abspann auf der rechten Seite des Bildschirms, während bereits des nachfolgende Programm angekündigt werde, sei eine - wenn auch vielleicht ungewollte "Missachtung unserer Arbeit." Insbesondere ARD und ZDF müssten "nicht eilig zur nächsten Werbung kommen." "Räumen sie bitte Zeit ein, um die Mitarbeiter unserer Filme den Zuschauern vorstellen zu können. Die Kreativen werden es Ihnen danken und die Zuschauer auch."

(22:16 Uhr)
Mit Standing Ovations für Senta Berger, die den Ehrenpreis der Stifter erhält, geht die 18. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises zu Ende.
Die bedankt sich bei jenen, die ihr während ihrer Karriere geholfen haben: "Ich werde für etwas, das mir so sehr liegt, das ich so sehr liebe, gelobt und geehrt - wo es doch eigentlich an mir war und ist zu loben und zu ehren. Glück ist, seinen Anlagen gemäß gebraucht zu werden."

(22:08 Uhr)
Wer weiß, wie gleich die 45-minütige Zusammenfassung aussieht - aber nach über zwei Stunden darf man sich im Publikum jetzt ein wenig an 80er-Jahre-Bildern von Kai Pflaume erheitern, ehe nun gleich Friedrich von Thun den Ehrenpreis an Senta Berger verleiht.

(22:05 Uhr)
Schöne Idee übrigens: Alle Nominierten dürfen schonmal auf die Bühne, und müssen nicht im Publikum sitzend auf die Entscheidung warten. Da gilt es natürlich noch stärker, die Gesichtszüge unter Kontrolle zu haben ;-)

Freuen darf sich: Sonja Gerhardt

Beste Schauspielerin

  • Anna Maria Mühe für "Mitten in Deutschland: NSU" (ARD/SWR/Degeto/MDR/Gabriela Sperl für Wiedemann & Berg/Beta Film) und "Familie!" (ZDF/Moovie)
  • Jutta Hoffmann für "Ein Teil von uns" (ARD/BR/Constantin Television)
  • Katharina Marie Schubert für "Wellness für Paare" (ARD/WDR/Riva) und "Wer aufgibt ist tot" (ARD/Degeto Film/SWR)
  • Petra Schmidt-Schaller für "Ein gefährlilches Angebot" (ZDF/ZDFneo/Moovie), "Das Dorf des Schweigens" (ZDF/Network Movie) und "Ein Mann unter Verdacht" (ZDF/die film)
  • Sonja Gerhardt für "Ku'damm 56" (ZDF/UFA Fiction) und "Jack the Ripper" (Sat.1/Pantaleon Entertainment/Fireworks Entertainment)

(21:54 Uhr)
Langsam nähern wir uns dem Ende der Verleihung. Jetzt stehen noch die Auszeichnungen für die Schauspielerinnen und Schauspieler an. Und bei den Männern. Da deckt Annette Frier erstmal auf, dass Ken Duken exakt so aussieht wie der junge Kevin Bacon aussieht. Durchgesetzt hat sich dann aber doch Martin Brambach.

Bester Schauspieler

  • Edin Hasanovic für "Auf kurze Distanz" (ARD/WDR/Degeto Film/UFA Fiction) und "Familie Braun" (ZDF/Polyphon/Quantum Film/Das kleine Fernsehspiel)
  • Ken Duken  für "Tempel" (ZDFneo/Polyphon) und "Duell der Brüder" (RTL/Zeitsprung/G5 Fiction)
  • Lars Eidinger für "Familienfest" (ZDF/UFA Fiction) und "Terror - Ihr Urteil" (ARD/rbb/Degeto/Moovie/Beta Film)
  • Martin Brambach für "Der Fall Barschel" (ARD/Degeto/Zeitsprung) und "Wellness für Paare" (ARD/WDR/Riva)
  • Wotan Wilke Möhring für "Winnetou" (RTL/Ratpack)

(21:50 Uhr)
In der Kategorie "Bester Fernsehfilm" ging "Terror - Ihr Urteil" noch leer aus. Dafür wird Lars Kraume als beste Regisseur ausgezeichnet - für "Terror - Ihr Urteil" und "Familienfest".

Beste Regie

  • Sherry Hormann für "Tödliche Geheimnisse" (ARD/ORF/Degeto/Gabriela Sperl)
  • Philipp Kadelbach für "Auf kurze Distanz" (ARD/WDR/Degeto/UFA Fiction)
  • Lars Kraume für "Terror – Ihr Urteil" (ARD/rbb/Deget/Moovie/Beta Film) und "Familienfest" (ZDF/UFA Fiction)

(21:47 Uhr)
Annette Hess, die schon mit "Weissensee" bezaubert hat, gewinnt nun einen Fernsehpreis für "Ku'damm 56". Sie kann ihn allerdings leider nicht persönlich entgegen nehmen. Weil sie an der Fortsetzung "Ku'damm 59" schreibt. Heute abend? Nun ja.

Bestes Buch

  • Annette Hess für "Ku’damm 56" (ZDF/UFA Fiction)
  • Arne Nolting und Jan-Martin Scharf für "Club der roten Bänder" (VOX/Bantry Bay)
  • Holger Karsten Schmidt für "Auf kurze Distanz" (ARD/WDR/Degeto/UFA Fiction), "Das weiße Kaninchen" (ARD/SWR/ffp newmedia) und "Jack the Ripper" (SAT.1/Pantaleon Entertainment/Fireworks Entertainment)

(21:41 Uhr)
Dramatisch, aber auch komisch: Die Jury hat als besten Fernsehfilm "Familienfest" ausgewählt

Bester Fernsehfilm

  • "Auf kurze Distanz" (ARD/WDR/UFA Fiction)
  • "Das weiße Kaninchen" (SWR/ffpnewmedia)
  • "Duell der Brüder - Die Geschichte von Adidas und Puma" (RTL/Zeitsprung/G5 Fiction)
  • "Familienfest" (ZDF/UFA Fiction)
  • "Terror - Ihr Urteil" (ARD/Degeto/Moovie)

"Wir hätten das nie gedacht, gegen so herausragende Konkurrenten überhaupt eine Chance zu haben", sagen die Macher.

(21:38 Uhr)
Es geht weiter mit Auszeichnungen für die einzelnen Gewerke. Für die beste Ausstattung gibt's einen zweiten Fernsehpreis für den RTL-Dreiteiler "Winnetou".

Beste Ausstattung

  • Julian Augustin und Pierre Pfundt (Szenenbild) für "Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma" (RTL/Zeitsprung/G5 Fiction)
  • Matthias Müsse für "Winnetou" (RTL/Rat Pack/Mythos Film/Rialto Film)
  • Maria Schicker (Kostüm) und Lars Lange (Szenenbild) für "Ku’damm 56" (ZDF/UFA Fiction)

(21:35 Uhr)
"Der Film entsteht im Schnitt", heißt die alte Weisheit. Und die beste Arbeit hat im zurückliegenden Jahr nach Meinung der Jury Claudia Wolscht geleistet.

Bester Schnitt

  • Benjamin Hembus für "Brief an mein Leben" (ZDF/Bavaria Film)
  • Andreas Radtke für "Der Fall Barschel" (ARD/Degeto/Zeitsprung) 
  • Claudia Wolscht für "Die Zielfahnder - Flucht in die Karpaten" (ARD/WDR/Degeto/Wiedemann & Berg)

(21:31 Uhr)
Auch als Bester Mehrteiler war "Winnetou" nominiert. Die Jury entschied sich hier aber für eine der wichtigsten Produktionen des zurückliegenden Jahres: Den NSU-Dreiteiler.

  • "Der Fall Barschel" (ARD/Degeto)
  • "Familie!" (ZDF/Moovie)
  • "Ku'damm 56" (ZDF/UFA Fiction)
  • "Mitten in Deutschland: NSU" (ARD/SWR/BR/WDR/MDR/Degeto/Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg)
  • "Winnetou - Der Mythos lebt" (RTL/Ratpack)

(21:25 Uhr)
"Winnetou" ist mehrfach nominiert an diesem Abend. Einen ersten Preis gab's nun: Und zwar für die Beste Musik, die von Heiko Maile stammt. Und der weist in seiner Dankesrede darauf hin, dass auch Martin Böttcher einen großen Anteil an diesem Preis verdient hat.

Beste Musik

  • Manu Kurz und Alexander Maschke für "Morgen hör ich auf" (ZDF/ Network Movie)
  • Heiko Maile für "Winnetou" (RTL/Rat Pack/Mythos Film/Rialto Film) 
  • Sven Rossenbach und Florian van Volxem für "Das weiße Kaninchen" (ARD/SWR/ffp newmedia)

(21:22 Uhr)
"Deutsche Kameramänner sind die letzten Cowboys in einer Mediensteppe", singt Annette Frier das Loblied auf die Kameramänner, die anders als die anderen am Set die Coolness behalten.

Beste Kamera

  • Frank Lamm für "Mitten in Deutschland: NSU - Heute ist nicht alle Tage: Die Täter" (ARD/SWR/Degeto Film/MDR/Gabriela Sperl für Wiedemann & Berg/Beta Film)
  • Sten Mende für "Winnetou" (RTL/Rat Pack/Mythos Film/Rialto)
  • Christian Stangassinger für "Tempel" (ZDFneo/Polyphon)

(21:17 Uhr)
"Vielen Dank Hollywood: Die Serie ist wieder salonfähig, wir sind aufgefordert horizontal zu erzählen", freut sich Annette Frier, die die Laudatio für die beste Serie hält. Und: "Serienproduzenten sind eigentlich Drogendealer."
Wirklich abhängig gemacht hat die Zuschauer das Team des "Clubs der roten Bänder" - und damit gibt's die zweite Auszeichnung für Vox an diesem Abend. Und die zweite Auszeichnung für "Club der roten Bänder", das im vergangenen Jahr schon gewonnen hat.

Beste Serie

  • "Club der roten Bänder" (Vox/Bantry Bay)
  • "Morgen hör ich auf" (ZDF/Network Movie)
  • "Tempel" (ZDFneo/Polyphon)

(21:10 Uhr)
Lutz van der Horst kommt als "Bachelor" mit Rosen auf die Bühne.

Er nutzt die Gelegenheit und fragt Gottschalk um Hilfe bei der Suche nach einer neuen Schrankwand. Der kann klarstellen: "Es sind Fake News, dass ich ein Möbelhaus eröffnet habe." Er wird nur flächendeckend für ein neues Möbelhaus plakatiert.

Eigentlich war van der Horst aber auf der Suche nach den Gewinnern des mit 15.000 Euro dotierten Nachwuchspreises. Und das sind die Macher der funk-Serie "Wishlist": Marcel Becker-Neu, Marcel Schießer und Christina Ann Zalamea

(21:02 Uhr)
Im vergangenen Jahr ging's im Bereich Sport beim Fernsehpreis um Investigatives, diesmal um packende Berichterstattung. Hallaschka erwähnt hier übrigens auch die Football-Übertragungen von ProSieben Maxx / Sat.1, die es letztlich nicht auf die Nominiertenliste geschafft haben.
Der Preis geht an Eurosport für die Tennis-Übertragungen - damit darf man heute nach den harten Verhandlungen mit Sky heute bei Discovery feiern.

Beste Sportsendung

  • Formel 1 – Saison 2016 (RTL)
  • Handball EM (ARD/NDR/WDR)
  • Tennis: Australian- und US-Open Finals der Damen (Eurosport)

Matthias Stach spricht übrigens davon, dass man die Übertragungen mit einem kleinen Team aus einer Besenkammer stemmt. (Und das auch noch mit Boris Becker!)

(20:56 Uhr)
Beste Persönliche Leistung / Moderation Information

  • Harald Lesch in seinen Sendungen Faszination Universum, Leschs Kosmos und Terra X Lesch & Co (ZDF)
  • Christiane Meier für ihre Interviews im ARD Morgenmagazin (ARD/WDR)
  • Antonia Rados für ihr Erdogan-Interview vom 13.08.2016 (RTL/n-tv) sowie die Reportage Chaos vor Europas Haustür (RTL/infoNetwork)

Christiane Meier hat in ihrer Dankesrede auch eine Lob für die Politiker übrig: "Die meisten sind mehr am Gemeinwohl als an der Gemeinheit interessiert"

(20:53 Uhr)
"Das Schicksal der Kinder von Aleppo" ist eine der deutschen Oscar-Hoffnungen in diesem Jahr. Den Deutschen Fernsehpreis können die Macher in jedem Fall schonmal mit nach Hause nehmen.
Wir haben kürzlich übrigens ein Interview mit dem Macher Marcel Mettelsiefen geführt.

Beste Dokumentation / Reportage

  • Erstickt im LKW – Das Ende einer Flucht aus der Reihe "Die Story im Ersten" (ARD/NDR/WDR)
  • Der lange Arm des IS - Wie der Terror nach Europa kommt aus der Reihe "Die Story im Ersten" (ARD/NDR/WDR)
  • Putins geheimes Netzwerk – Wie Russland den Westen spaltet aus der Reihe "Frontal 21 Dokumentation" (ZDF)
  • Das Schicksal der Kinder von Aleppo - Neue Heimat Deutschland aus der Reihe "auslandsjournal - die doku" (ZDF/ITV/PBS/ITN Productions)
  • Schöne neue Welt (ZDF/Eco Media TV-Produktion)

(20:50 Uhr)
Und nach der Auszeichnung ist der Produktionsfirma Kimmig Entertainment auch aufgefallen, dass man den Nominierungsfilm vergessen hat.

(20:47 Uhr)
Die Recherche-Arbeit zu den "Panama Papers" hat die Jury am meisten überzeugt.

Beste Information

  • auslandsjournal (ZDF)
  • Panama Papers - Im Schattenreich der Offshorefirmen aus der Reihe "Die Story im Ersten" (ARD/NDR/WDR)
  • scobel (3sat/ZDF)

(20:45 Uhr)
Steffen Hallaschka und Christian Sievers gehen zum Einstieg in die Info-Kategorien auf die Kritik an Journalisten ein.
Sievers: "Lassen wir uns um Himmels willen nicht irre machen. Natürlich können wir ausgewogen berichten, aber trotzdem auch Haltung zeigen."
Hallaschka: "Wer Lügenpresse ruft, der will die Freiheit ersticken. Wer mit alternativen Fakten operiert, hat damit längst begonnen."
Sievers: "Nie war das Herausarbeiten von Fakten so essentiell und gleichzeit so in Gefahr."

(20:40 Uhr)
Ein Preis für einen echten Langläufer im Deutschen Fernsehen: ProSiebens "Galileo" wird als Bestes Infotainment ausgezeichnet. Zum 18. Geburtstag.

Bestes Infotainment

  • Galileo (ProSieben)
  • Das Jenke-Experiment (RTL/infoNetwork/Redaktion EXTRA)
  • Make Love (ZDF/gebrueder beetz)

Aiman Abdallah ist überrascht: "Ich habe die ganze letzte Woche geübt, wie ich am wenigsten angepisst schaue, wenn wir nicht gewinnen."

(20:35 Uhr)
Barbara Schöneberger über "Bares für Rares": "Wer hätte gedacht, dass man mit Ramsch so viel Quote erzielen kann - das schafft sonst nur Sat.1!"
Das Rennen machen aber nicht Horst Lichter & Co., sondern Tim Mälzer & Co: "Kitchen Impossible" räumt hochverdient den Preis ab.

Bestes Factual Entertainment

  • Bares für Rares (ZDF/Warner Bros. Germany)
  • Die Höhle der Löwen (VOX/Sony Pictures)
  • Kitchen Impossible (VOX/Endemol Shine Germany)

Tim Mälzer gewohnt dickhosig: "Keiner dankt sich selber, ich mach das: Ich bin ein echt geiler Nicht-Koch und bin froh, diesen Preis in Händen zu halten!"

(20:30 Uhr)
Es ist eine kleine Revolution: "Die Stifter haben den Begriff Fernsehen ganz neu definiert", erklärt Oliver Welke. Der Preis geht nämlich an die Rocket Beans - und damit einen Sender, der nicht im klassischen Fernsehen stattfindet.

Beste Persönliche Leistung / Moderation Unterhaltung

  • Elton (Alexander Duszat) für die Moderationen von 1,2 oder 3 (ZDF/KiKa/ORF/Nordmovie) / Das ProSieben Auswärtsspiel (ProSieben/Endemol Shine) / Schlag den Star (ProSieben/Raab TV) / Wer weiß denn sowas? (ARD/NDR/UFA SHOW & FACTUAL)
  • Jeannine Michaelsen für die Moderationen von Teamwork (ProSieben/Redseven Entertainment ), Die beste Show der Welt (ProSieben/Florida TV) und Ponyhof (TNT Comedy/Endemol Shine Germany)
  • Rocket Beans: Nils Bomhoff, Etienne Gardé, Daniel Budiman und Simon Krätschmer für die Moderationen von Rocket Beans TV (Rocket Beans Entertainment) und NITRO Autoquartett (RTL NITRO/Motor Presse TV)

(20:27 Uhr)
Klaas Heufer-Umlauf: "'Die beste Show der Welt' war unser Versuch, eine etwas unaufwendigere Show zu machen, für die wir nicht um die Welt fliegen müssen. Wir haben aber schnell gemerkt, dass wir damit ein Eigentor geschossen haben. Aber eines, das sehr viel Spaß macht."
Und er dankt auch der bildundtonfabrik, die an der "Besten Show der Welt" u.a. fürs Bühnenbild mitwirkt. "Da wächst zusammen, was zusammengehört."

(20:23 Uhr)
Barbara Schöneberger findet zur Kategorie "Beste Unterhaltung Primetime" die schöne Umschreibung: "The Voice of Germany - die schöne Schwester von DSDS". Gewonnen haben aber Joko und Klaas mit der von Florida TV produzierten "Besten Show der Welt"

Beste Unterhaltung Primetime

  • Die Beste Show der Welt (ProSieben/Florida TV)
  • Grill den Henssler (VOX/ITV Studios Germany)
  • Ninja Warrior Germany (RTL/Norddeich TV)
  • The Voice of Germany (ProSieben/SAT.1/Talpa Germany)
  • Wer weiß denn sowas? XXL (ARD/NDR/UFA SHOW & FACTUAL)

(20:20 Uhr)
Welke erinnert daran, dass "Extra 3" den Auftakt gelegt hat für die Erdogan-Festspiele im Deutschen Fernsehen. Gewonnen hat aber nicht die Satire-Show, die in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag feiert, sondern das wunderbare Format "Das Lachen der Anderen" mit Oliver Polak und Micky Beisenherz. Vielleicht ja ein Ansporn für den WDR, das Format fortzusetzen.

Beste Comedy / Kabarett

  • extra 3 (ARD/NDR)
  • Das Lachen der Anderen (WDR/SEO Entertainment)
  • Sketch History (ZDF/HPR Bild und Ton /Warner Bros. Germany)

 (20:15 Uhr)

"Im Jahr 3, in dem Harald von uns gegangen ist, gibt's wieder jede Menge Late-Night-Formate. Also immerhin drei" leitet Schönebergers Co-Moderator Oliver Welke die Kategorie "Beste Unterhaltung Late Night" ein. Und der Preis geht an die bildundtonfabrik und Jan Böhmermann. (Zur Primetime um 20:15 Uhr übrigens.)

Beste Unterhaltung Late Night

  • Luke! – Die Woche und ich (SAT.1/Brainpool TV)
  • NEO MAGAZIN Royale (ZDF/ZDFneo/Bildundtonfabrik)
  • PussyTerror TV (WDR/Brainpool TV)

Böhmermann: "Wir widmen diesen Preis der Rechtsschutzversicherung des ZDF und dem Justiziariat."

(20:07 Uhr)
Barbara Schöneberger lästert zur Einstimmung etwas über den Umgang der Sender mit dem Fernsehpreis. Heute läuft er im Fernsehen in einer 45-minütigen Zusammenfassung. Als "Leute Heute Spezial". "Zur besten Schlafenszeit."
Aber fürs kommende Jahr habe ein Sender Interesse angemeldet. QVC, das ihn dann zusammen mit einem 18-teiligen Messerset anbieten wolle.
Aus einer dreistündigen Veranstaltung werde ein 45-minütiger Zusammenschnitt. "Es ist ein bisschen wie beim Zeugungsakt. Der Großteil ist für die Katz."

(20:00 Uhr)
Mit einer Verspätung von 15 Minuten hat die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises begonnen. Und zur Einstimmung gibt's einen launigen Einspieler von Doyé und Wiemers, die normalerweise die Rubrik "Toll" für "Frontal 21" bestücken. Wir halten Euch in Form eines Live-Tickers auf dem Laufenden, wer sich in den einzelnen Kategorien durchsetzen kann.