Das Schlimmste am Elternsein sind immer die anderen Eltern - sie haben nicht nur ungefragte Erziehungstipps parat, sondern stellen ihre Sprösslinge in den Mittelpunkt des Universums. Darin hat man bei Turner und der Produktionsfirma eitelsonnenschein so großes Comedy-Potential erkannt, dass daraus nun die nächste Eigenproduktion für den Pay-TV-Sender TNT Comedy wird.

In "Andere Eltern" trifft eine Truppe hipper Eltern aufeinander. Ihr gemeinsames Projekt: Die Eröffnung einer Kindertagesstätte. Die werdenden oder frisch gebackenen Mütter und Väter berichten in der Serie im Mockumentary-Stil über ihre ganz persönlichen Erziehungserfahrungen. Die Rollen werden vorab grob skizziert, von den Schauspielern vor der Kamera dann aber improvisiert. Der Start der Dreharbeiten für die sechs Folgen ist noch für dieses Jahr geplant, zu sehen geben soll es "Andere Eltern" dann im kommenden Jahr.

Zum Cast gehören unter anderem Lavinia Wilson ("Schule"), Nadja Becker ("Die Wanderhure"), Sebastian Schwarz ("Frau Temme sucht das Glück"), Daniel Zillmann ("Der gleiche Himmel") sowie Rebecca Lina (Bloggt bei Elfenkindberlin). Regisseur ist Lutz Heineking jr. von eitelsonnenschein ("Das Institut"). Die Bücher erarbeitet er mit Sabine Steyer-Violet im Lead ("Blochin"), Sebastian Züger ("Endlich Deutsch!") und Weiteren. Als Executive Producer fungiert Marco Gilles ("Go West – Freiheit um jeden Preis"), als Geschäftsführer von eitelsonnenschein Peter Heineking. Anke Greifeneder ist Executive Producerin auf Seiten von TNT Comedy, sie hat auch die Redaktionsleitung inne.

Hannes Heyelmann, Geschäftsführer von Turner in Zentral- und Osteuropa und verantwortlich für die internationale Strategie der Turner-Eigenproduktionen: „Unsere nächste fiktionale Eigenproduktion für TNT Comedy, Andere Eltern, planen wir im Stil einer Mockumentary zu produzieren. Nach Arthurs Gesetz zeigen wir damit eine weitere Spielart des Humors, welche die Vielfalt, Qualität und Bedeutung unseres Senders TNT Comedy unterstreicht. Gerade auch in Verbindung mit der aktuellen Thematik des überambitionierten Elterndaseins junger Großstädter, erzählen wir mit dieser Produktion von den Absurditäten, die Eltern heute erleben – und häufig selbst verursachen.“