Deutscher Radiopreis © Deutscher Radiopreis/Philipp Szyza
Der Deutsche Radiopreis will dem Nachwuchs in diesem Jahr eine größere Bühne geben. Anstelle der üblichen drei Nominierten wurden in der Kategorie "Beste:r Newcomer:in" von der Grimme-Jury erstmals die Top 15 ausgewählt und zur Preisverleihung nach Hamburg eingeladen. Dabei handelt es sich um Leonard Baro (delta radio), Rebekka Bednorz (MDR Sputnik), Maren Brand (Antenne Thüringen), Julia Faltermeier (NDR 2), Jana Heine, (radio ffn), Elena Hentze (Energy Bremen), Yola Jordans (FluxFM), Max Kachur (Berliner Rundfunk 91.4), Lisa-Marie Köster (SWR3), Melanie Mertens (R.SA), Mariella Misquial (baden.fm), Ariana Müller (Toggo Radio), Marc Pöperny (Radio Gong 97.1), Sophia Stolpe (Sunshine Live) und Christopher Weingart (Deutschlandfunk).

Katrin Bauerfeind © NDR/Christoph Köstlin
Moderiert wird der Radiopreis am 11. September im Hamburger Musical-Theater Neue Flora übrigens erneut von Katrin Bauerfeind, deren Karriere beim Radio begann. "Ich liebe den Deutschen Radiopreis, ganz einfach, weil ich das Radio liebe. Auf der Bühne fühle ich mich so zuhause wie sonst beim Hören meines Lieblingssenders", so Bauerfeind. Thorsten Schorn, in der Vergangenheit selbst schon als "Bester Moderator" ausgezeichnet, kommentiert die Gala wieder fürs Radio. "Junge Radiotalente bringen neue Perspektiven und Themen mit. Sie sind die Stimme von morgen - mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement setzen sie heute schon neue Maßstäbe und sichern die Zukunft des Mediums", so Schorn.

Musste durch © ARD/WDR/Nils Reuter
Die jungen Programme der ARD starten einen gemeinsamen Podcast mit Levi Penell und Fabi Rashagi. Während sich die beiden als Content-Creator mit Millionenreichweite auf TikTok und Instagram bereits einen Namen gemacht haben, erzählen sie ab dem 8. August in ihrem Podcast "Musste durch - mit Levi & Fabi" wöchentlich "all die Geschichten, die nicht in 9:16 passen". Darüber hinaus erscheint der Podcast auch auf YouTube in Video-Form. "Wir machen Podcast, weil uns Short-Form zu kurz geworden ist", sagen die beiden. "Wir müssen über mehr reden, wir haben so viel zu sagen. Da haben wir gedacht: Was gibt es denn Besseres als einen Podcast? Und unser Format ist extrem interaktiv: Man kann uns auf vielen Kanälen erreichen und Input geben. Manche sagen sogar: 'Der interaktivste Podcast Deutschlands'." Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprodukt von 1Live, N-Joy, DasDing, Fritz, MDR Sputnik, YouFM, UnserDing, Bremen Next und BR Puls, realisiert von Fritz und 1Live. Die Redaktion liegt bei Isabel Fröhle (WDR) und Anita Schröder (RBB), mit der Produktion ist die Berliner Produktionsfirma Auf die Ohren betraut.

Sascha Thiel © Sebastian Weimar
Sascha Thiel ist neuerdings Teil der Geschäftsführung von 80s80s Audio. Er bleibt zudem Chief Strategic Projects Officer beim Hauptgesellschafter Regiocast. In dieser Rolle hat der 58-Jährige das Unternehmen 80s80s Audio bereits in den vergangenen Jahren in seiner Entwicklung begleitet. "Wir freuen uns sehr, Sascha Thiel in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer an der Seite von Robert Weber begrüßen zu können", so Rainer Poelmann, Regiocast-Geschäftsführer und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung von 80s80s Audio.