RTL Audio Center © RTL Audio Center
Das neue RTL Audio Center in Berlin ist ofifziell eröffnet worden. De Rede ist vom "modernsten Audio-Produktionszentrum Europas", unter dessen Dach die vier Radioprogramme 104.6 RTL, 105'5 Spreeradio, 93,6 Jam FM und RTL Deutschlands Hitradio entstehen. Eine neue Heimat findet dort auch die Produktionsfirma Audio Alliance. Auch die RTL Audio Vermarktung, der Digital Media Hub und RTL Radio Deutschland sind integriert. "Durch die Zusammenlegung aller Berliner Audio-Einheiten von RTL und die Verzahnung ihrer Produktionsanlagen werden Innovationen gefördert, Prozesse vereinfacht und die Qualität gesteigert", heißt es von Seiten der Mediengruppe RTL Deutschland. Stephan SchmitterCEO RTL Radio Deutschland: "Wir haben mit den nun bezogenen, in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Räumlichkeiten sowie der neuen Geschäftsführung die Weichen für die weitere erfolgreiche Zukunft unserer Berliner Audiofamilie gestellt." Ansässig ist das RTL Audio Center im "Fürst", einem auf dem Areal des ehemaligen Kudamm Karrees neu entwickelten Stadtquartier.

Stephan Schmitter © MG RTL D / Benno Kraehahn
Im Zuge des Ausbaus wird auch die Geschäftsführung der RTL Audio Center Berlin - zuvor RTL Radio Center Berlin - neu aufgestellt: Ab sofort verstärken Carolin Häublein und Konstantin Rodeck das Team, dessen Vorsitz Marc Haberland innehat. Stephan Schmitter (Foto), seit wenigen Monaten Geschäftsführer der InfoNetwork GmbH und künftig Geschäftsführer der neu gegründeten RTL News GmbH, scheidet nach zwölf Jahren aus der Geschäftsführung aus, bleibt der Berliner Audio-Familie aber als CEO von RTL Radio Deutschland erhalten. 

SWR3-Chef Thomas Jung © SWR/Stefanie Schweigert
Fünf Monate nach dem Start der neuen App hat SWR3-Chef Thomas Jung ein positives Fazit gezogen. "Was wir vermuteten hat sich bestätigt: Menschen wollen interaktiv beteiligt werden, und wir haben genau das ermöglicht", sagte er im Interview mit "Radioszene". Zu den Kernfunktionen der neuen App gehört es, dass die Hörerinnen und Hörer den Livestream zurückspulen, Songs und Beiträge überspringen und die Musiktitel austauschen können. Für den Sender gibt es derweil die Möglichkeit, Rückschlüsse auf die Vorlieben beim Publikum zu ziehen. "Das ist ja sozusagen ein unmittelbarer Call Out, der - als weiterer Mosaikstein zum klassischen Call Out, Shazam-Zahlen, Streamingzahlen und allen weiteren Facetten - eine direkte Rückmeldung auf unser Musikprogramm gibt", so Jung. "Die Vorzüge von Personalisierung mit journalistisch-redaktioneller Verantwortung sind es, Songs so zu programmieren, dass der passende Alternativ-Track auch auf den jeweiligen im Song laufenden Programmpunkt geschaltet wird. Unsere Musikredaktion stellt dazu einen speziell angepassten Pool an Songs bereit und das Publikum kann auf die gesamte Musikauswahl zurückgreifen. Im Umkehrschluss können wir aber auch sehen, welcher Song wie stark abgerufen wird. Regelmäßiges Controlling und Monitoring der algorithmisch/redaktionell kuratierten Musikinhalte ist dabei ein wichtiger Punkt im Workflow."

harmony FM © harmony FM
Der hessische Radiosender harmony fm setzt neuerdings ausschließlich auf Musik aus den 80ern. "Der starke Sound der 80er ist angesagter denn je. Interpreten wie Miley Cyrus oder The Weeknd lassen sich von damals inspirieren. Aktuelle Filme und Serien greifen den Style der Kultdekade auf", begründete Programmchef Marko Eichmann den Schritt. Gleichzeitig verspricht der Sender, immer wieder Songs zu spielen, "die überraschen und schon lange nicht mehr liefen", wie es heißt. Marco Maier, Geschäftsführer Radio/Tele FFH: "Mit der Neuausrichtung von harmony.fm wollen wir unsere Flottenstrategie innerhalb der Radio/Tele FFH noch weiter schärfen. Neben unserer starken Marke Hit Radio FFH und unserem jungen Programm planet radio geben wir jetzt auch allen Kulthit-Fans ein neues und eindeutiges Zuhause: harmony.fm ist ab sofort Hessens einziger Sender für die Hits der 80er."

Konstantin Krüger © DEL
Noch ein neuer Podcast von Sport1. In "Eiskalt auf den Punkt" dreht sich alle sum die DEL. Konstantin Krüger, Leiter Kommunikation der Eishockey-Liga, bespricht jede Woche mit Gästen aktuelle Themen rund um die DEL. In der ersten Ausgabe hat Krüger den DEB-Präsidenten Franz Reindl und DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke zu Gast. Konstantin Krüger war unter anderem stellvertretender Pressesprecher des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV und fünf Jahre lang Leiter Markenkommunikation bei der Sparda-Bank Hamburg. 2017 stieß er zur Agentur fischerAppelt und war dort als Teamleiter für Sportthemen zuständig. Bei der DEL verantwortet Krüger seit einem Jahr die Kommunikation, die die Schnittstelle zu den Klubs und den externen Medien bildet.