Thilo Mischke © ProSieben
Thilo Mischke, der mit seinen ProSieben-Reportagen regelmäßig für Aufsehen sorgt, bekommt einen neuen Podcast bei der ProSiebenSat.1-Plattform FYEO. Das Original heißt "LSD - Im Rausch gegen die Depression" und beschäftigt sich mit der Frage, ob LSD unter kontrollierten wissenschaftlichen Bedingungen als Medikament ein wirksames Mittel gegen Depression sein kann. In sechs Folgen spricht Mischke mit Wissenschaftlern, Betroffenen und Gurus über dieses Thema. Werbung für LSD will Mischke nach eigenem Bekunden "natürlich nicht" machen. "Ich will, wenn ich mich mit einem Thema beschäftige, grundsätzlich keine Werbung machen, sondern eher aufklären. Und dieses Thema hat mich schon lange beschäftigt. Ich empfand einen 'Feature Podcast' als das richtige Medium, diese Geschichte zu erzählen."

ARD-Zukunftsdialog © WDR/Ben Knabe
Die ARD hat neuerdings einen eigenen Unternehmenspodcast. Seit diesem Donnerstag ist die erste Ausgabe von "ARD-Zukunftsdialog. Der Podcast." in der ARD-Audiothek verfügbar. Anregungen, Ideen und Kritik der Bürgerinnen und Bürger sollen darin aufgenommen und mit den Macherinnen und Macher des Senderverbunds besprochen und diskutiert werden. Der Podcast will auf diese Weise "zusätzliche Einblicke in die ARD geben und mehr Austausch und Debatte ermöglichen", wie es heißt. Moderiert das Format von der ARD-Journalistin Svenja Kellershohn. Daneben ist Birand Bingül, Leiter der ARD-Kommunikation, als Sidekick dabei. Bis zum Sommer sind insgesamt drei Folgen vorgesehen, in der ersten sind Florian Hager, Channel-Manager der ARD-Mediathek und stellvertretender ARD-Programmdirektor, sowie Moderatorin Eva Schulz zu Gast.

Jeronimo Folgueira © Ibrahima Diakite
Der Audio-Streamingdienst Deezer bekommt einen neuen Chef: Jeronimo Folgueira tritt als
 Chief Executive Officer die Nachfolge von Hans-Holger Albrecht an, der seit 2015 als CEO tätig war und Deezer weiterhin als Mitglied im Verwaltungsrat unterstützen wird. Vor Deezer war Folgueira als CEO und Verwaltungsratsmitglied beim börsennotierten Spark Network in Berlin tätig. "Musik und Podcasts begeistern mich sehr und das Deezer Team hat einen Service aufgebaut, der der perfekte Begleiter im Alltag ist", sagte er. Man sei sehr gut aufgestellt, "um unser Wachstum zu beschleunigen und neue Chancen zu nutzen", von denen sowohl Künstlerinnen und Künstler als auch Musikfans profitieren sollen.
 
Klassik Radio © Klassik Radio
Klassik Radio sendet neuerdings auch in der Schweiz. Nach der landesweiten Verbreitung in Österreich ist der Sender über DAB+ jetzt auch in der
 gesamten deutschsprachigen Schweiz empfangbar. "Für uns ein weiterer, wichtiger Schritt in der Internationalisierung unserer Marke", so CEO Ulrich R.J. Kubak. Das Programm wird im Zuge des Schweizer Rollouts daher nicht regionalisiert, sondern strategisch internationalisiert werden - als Klassik-Programm für drei Länder, wie es heißt. Nach dem Start eines zweiten nationalen Programms für Filmmusik über DAB+ will Klassik Radio dies als nächsten Schritt der Wachstumsstrategie verstanden wissen. "So geben wir unseren Werbepartnern die Gelegenheit, mit nur einem Medium die exzellente, Bildungs- und Einkommensstarke Klassik-Zielgruppe in Deutschland, Österreich und Schweiz abzudecken", sagt Kubak.

lulu.fm © lulu.fm
lulu.fm, der lesbisch-schwule Rundfunk, darf bis 2031 senden. Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Medienanstalten hat die bundesweite Rundfunklizenz des Senders um zehn Jahre verlängert. Schon seit 2016 verfügt lulu.fm über eine bundesweite Rundfunklizenz und verbreitet sein Programm bisher in Berlin/Brandenburg, Hamburg, Frankfurt/Rhein-Main-Neckar und in Leipzig über Digitalradio DAB+. Weitere Sendegebiete seien bereits in Planung, heißt es. Ab Juni will lulu.fm wieder zum bundesweiten CSD-Radio werden die lokalen Aktivitäten rund um den Christopher Street Day begleiten.