© NRW1
Thomas Schwahlen soll spätestens zum 1. Juli 2023 die
Geschäftsführung der NRW Audio übernehmen, die den neuen Radiosender
NRW1 betreibt. Er ist seit 2000 bei der RMS Radio Marketing Service am Standort Düsseldorf und seit 2007 bis heute Geschäftsführer der
Radio Media West. "Ich freue mich sehr auf den Wechsel von Vermarkter-Seite zum neuen Audio-Unternehmen NRW1", so Thomas Schwahlen. "Nordrhein-Westfalen ist reif für ein neues Radio-Angebot. Mit großer Leidenschaft möchte ich die neue analoge und vor allem auch digitale Plattform aktiv mit dem NRW1-Team gestalten." Ziel sei es, NRW1 perspektivisch zum
privaten Marktführer in Nordrhein-Westfalen zu entwickeln. "Ich danke den Gründungsgeschäftsführern Harald Gehrung und Felix Kovac sowie ihrem Team für die großartige Aufbauarbeit sowie allen Gesellschaftern für ihr Vertrauen in mich", erklärte Schwahlen weiter. Bis zu seinem Wechsel von Düsseldorf nach Köln, wo ein neues Audio Center NRW entsteht, werden die bisherigen Geschäftsführer NRW1 weiterhin betreuen. Unterdessen wurde bekannt, dass
Thomas Rump nach sechs Jahren
als Programmdirektor bei Radio NRW aufhört,
wie "Radiowoche" berichtet. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt.
© FFH
Neuzugang für
Hitradio FFH: Ab sofort moderiert
Stefan Frech für den hessischen Privatsender. Zuvor moderierte er bei NDR2 und parallel auch beim FFH-Rivalen HR3. "Wir freuen uns sehr, dass mit Stefan Frech ein sympathischer, erfahrener und bodenständiger Kollege ins FFH-Team wechselt", sagte
Radio/Tele FFH-Geschäftsführer Marco Maier. "Ein
Typ mit Ecken und Kanten, der Hessen sehr gut kennt und der seit Jahren erfolgreich in der Medienwelt unterwegs ist. Unsere Hörerinnen und Hörer werden viel Freude mit ihm haben." Stefan Frech: "Ich freue mich auf die neue, spannende Aufgabe bei FFH und wurde schon in den ersten Tagen sehr herzlich empfangen. Ein tolles Team, angenehme Atmosphäre, Schnelligkeit, leidenschaftliche Profis - so macht Radio Spaß." Zu hören ist Frech ab sofort in der Nachmittags-Schiene im Wechsel mit anderen Moderatorinnen und Moderatoren.
© ARD
Zum UNESCO-Welttag des Audiovisuellen Kulturerbes gehen
ARD, Deutschlandradio und das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) an diesem Donnerstag den nächsten Schritt bei der
Öffnung ihrer zeithistorischen Archive. ARD Retro umfasst zahlreiche eindrucksvolle
Tondokumente aus der Zeit vor 1966, die in der
ARD-Audiothek angehört werden können. Diese werden neben den bereits seit 2020 zugänglichen historischen Videos in der ARD-Mediathek online verfügbar sein. Die Tondokumente geben Einblicke in Themen, Denkweisen und Sprachstil dieser Zeitepoche. "Schon das Feedback auf die ARD-Retro-Videos war sehr positiv. Jetzt öffnen wir unsere Audio-Archive für die breite Öffentlichkeit und ermöglichen es allen, die daran Interesse haben, ein großes Stück Zeitgeschichte hautnah zu erleben", sagte der
ARD-Vorsitzende Tom Buhrow. "Wir leisten damit einen weiteren wichtigen Beitrag zum Public-Value-Anliegen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks." Den Zeitgeist des Kalten Krieges und die schweren Nachkriegsjahre in Deutschland schildern beispielsweise die "Ost-West-Geschichten" von Deutschlandradio. Der RBB stellt Interviews und Gespräche mit prominenten Persönlichkeiten zur Verfügung, darunter Otto Suhr, Willy Brandt, Erich Kästner, Thomas Mann oder auch Max Born sowie Otto Hahn.