Christian Terhoeven © WDR/Linda Meier
Schon vor einigen Monaten war für "Spätsommer" ein Relaunch des WDR4-Programms in Aussicht gestellt worden. Nun hat der WDR gegenüber DWDL.de bestätigt, dass sämtliche Änderungen zum 1. September hin greifen werden. Dazu gehört auch, dass eine sehr bekannte WDR-Marke deutlich mehr Raum beim Sender bekommt. Das wochentags um 14 Uhr startende Nachmittagsprogramm wird künftig "Lokalzeit" heißen. In dem im Wechsel von Bastian Bender, Christian Terhoeven und Janine Breuer-Kolo präsentierten Format, sollen "die neuen Lokalzeit-Reporterinnen und Reporter", die im Sendegebiet unterwegs sind, "ihre Geschichten spannend" erzählen. Neu gestaltet wird auch der Samstagvormittag, der als Primetime am sechsten Tag der Woche gilt. Jeweils fünf Stunden lang ab neun Uhr wird dort Christian Terhoeven (Foto) zu hören sein. NRW und Interaktion mit den Hörern stünde auch in dieser Sendung im Vordergrund, verspricht der WDR. An der Seite von Terhoeven soll WDR-Fernsehmoderatorin Yvonne Willicks sein, die "mit spannenden Tricks zeigt, wie man die Welt ein kleines bisschen besser machen kann." Weitere Änderungen im Sendeschema: Am Freitagabend heißt es "Ab in die 80er". Die Sendung "Mittendrin" (bislang samstags von 8 bis 9 Uhr) wandert auf den Sonntagmorgen und dauert künftig drei Stunden ab sechs Uhr. Auch die Satiresendung "Scheinwerfer" wechselt vom Samstag um 18 Uhr unter dem neuen Namen "Satire am Sonntag" zur gleichen Uhrzeit auf den Sonntag. Und auch an der Morgen-Sendung wurde geschraubt. Hier bleiben die bekannten Teams On Air (Carina & Stefan Vogt und Jürgen Mayer & Cathrin Brackmann), allerdings soll es mehr regionale Themen geben.



WDR4 © WDR
Obendrein wird WDR4 ab dem 1. September ein komplett neues Audio-Design erhalten. Das heißt: Auch die Station Voices werden neu sein. Hier fiel die Wahl auf Tobias Häusler (moderiert u.a. bei WDR2) und Britta Becker-Lammert - zudem startet mit dem Beginn des Septembers der neue Senderclaim. WDR4 bewirbt sein Programm künftig mit dem Versprechen "Wir sind Heimat". An der Musikpositionierung, die erst im Herbst 2022 überarbeitet wurde, soll sich indes nichts ändern. Hier heiße es auch weiterhin "80er und die größten Klassiker". 

radio ffn © radio ffn
Radiosender FFN hat kürzlich an seinem Wochenend-Programm gedreht. Neben einer nun verkürzten Chartshow, die nur noch die Top20 spielt, ist nun die ehemalige Vormittagsmoderatorin Sarah Berg samstags und sonntags im Nachmittagsprogramm zu hören. Einen neuen Namen hat auch die Morgen- und Vormittagsschiene am Samstag. Evita Helling und Jonah Reuter moderieren ab sieben Uhr morgens sechs Stunden lang nun "ffendlich Wochenende". Sonntags ab 16 Uhr neu ist: "FFN - Das Wochenfinale"

Weltspiegel Podcast © ARD
Das ARD Studio Moskau stellt fortan einen neuen Podcast her, die erste Folge erscheint diesen Donnerstag. Danach gibt es alle zwei Wochen Neues. Ina Ruck, Christina Nagel und Frank Aischmann wollen in "Weltspiegel Podcast: Inside Russland" Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort liefern und Zusammenhänge herstellen und Hintergründe zur "aktuellen Entwicklung" bieten. Vier Ausgaben sollen auf dem Podcastkanal des Weltspiegel veröffentlicht werden.

Copa TS © Studio Bummens/Joseph Strauch
"Copa TS" heißt der neue Podcast von Tommi Schmitt - und in diesem soll sich alles um Fußball drehen. Die erste Folge ist am Dienstag erschienen und der Dienstag soll nun jeder Woche der Tag werden, an dem es Nachschub gibt. Produziert wird der Podcast von Studio Bummens. Über das Runde Leder sprechen darin auch "fünf gute Freunde" im Wechsel über das Geschehen auf dem Rasen. Dazu gehören der Fußballer Christoph Kramer, Ex-Profifußballerin und Expertin Turid Knaak, Kaiserslautern-Profi Terrence Boyd, Redaktionsleiter Gregor Ryl sowie Sportmoderatorin Jana Wosnitza. "Ich werde ̧ber alles reden, das mich zum Thema interessiert. Es muss auch nicht immer wochenaktuell sein. Taktik, Fankultur, Legenden, ein Gespräch mit einem Spieler, Berater, Fan oder Funktionär. Alles ist möglich", sagt Schmitt.



WDR-Logo © WDR
Wartungsarbeiten am Sender Langenberg werden dazu führen, dass es kommende Woche Mittwoch und Donnerstag teilweise Unterbrechungen im Radioprogramm geben wird. So ist an beiden Abenden ab 20 Uhr für rund 15 Minuten die 106,7 MHz (1 Live) betroffen, ebenso die 99,2 MHz (WDR 2), die 95,1 MHz (WDR3), die 101,3 MHz (WDR4), die 88,8 MHz (WDR5) sowie Cosmo und DKultur, die über die 103,3 bzw. 96,5 zu empfangen sind. DLF Kultur (106,1 MHz) ist am Standort Bonn betroffen. Verschiedene ARD-Muxe schweiden zudem am Donnerstag zwischen 11:05 und 11:20 Uhr.